In den frühen Morgenstunden des 19. Februar wurden die Geldautomaten der Sparkasse Bad Königshofen bei einer gewaltigen Explosion schwer beschädigt. Die Wucht der Detonation führte nicht nur zur Zerstörung der Automaten, sondern auch zur massiven Schädigung der Schalterhalle, was einen Schaden im siebenstelligen Bereich zur Folge hatte. Die Wiedereröffnung der Bankräume ist für Frühjahr 2025 geplant, da die Instandsetzungsarbeiten durch Lieferverzögerungen behindert werden.
Um zukünftige Überfälle zu verhindern, werden Sicherheitsmaßnahmen drastisch erhöht. So sollen Stahlrolltore installiert werden, die nachts geschlossen werden, und Betonpoller im Eingangsbereich sollen skrupellose Täter abhalten. Die Bank setzt darüber hinaus auf moderne Videoüberwachung und ein innovatives Vernebelungssystem, das bei Einbrüchen aktiv wird. Erste Erfolge im Kampf gegen die Kriminalität sind bereits sichtbar: Das bayerische Landeskriminalamt hat offenbar die mutmaßlichen Täter gefasst, die für die Sprengungen der Automaten verantwortlich sind und Teil eines größeren kriminellen Netzwerks sind.
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