Der Konflikt um das Sportgelände an der Neumühle in Watzenborn-Steinberg eskaliert! Der FC Turabdin Babylon steht kurz vor der Genehmigung für den Bau eines neuen Sportheims, während der FC Gießen vehement um seine Pachtrechte kämpft. Das Pohlheimer Parlament wird voraussichtlich am kommenden Donnerstag den Bau beschließen, was die Situation zwischen den beiden Vereinen weiter anheizen könnte. Der Geschäftsführer des FC Gießen, Michèl Magel, bezeichnet die Handhabung der Stadt als „respektlos“ und warnt vor einem langen Rechtsstreit, der bereits seit zwei Jahren schwelt.
Die Stadt Pohlheim und der FC Gießen sind sich uneinig über die Pachtverhältnisse. Während die Stadt behauptet, der FC Gießen habe lediglich Anspruch auf das Sportheim und die umliegenden Flächen, sieht der Verein seine Rechte auf das gesamte Gelände gestützt durch eine gegenteilige Expertise. Magel betont, dass der FC Gießen bis zum Schluss für sein Recht kämpfen wird. Der Pohlheimer Dezernent Peter Alexander fordert hingegen eine seriöse Kommunikation und kritisiert die bisherigen Aussagen des FC Gießen als „lapidar“. Die Gespräche zwischen den Parteien stehen nun bevor, doch eine schnelle Lösung ist nicht in Sicht. Der Streit könnte gravierende Folgen für die Nutzung des Geländes und das Training der Jugendmannschaften des FC Gießen haben.
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