Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat in einer hitzigen Podiumsdiskussion in München die „Jammer“-Mentalität in Deutschland scharf kritisiert. Der 72-Jährige, der mit dem Kabarettisten Dieter Nuhr sprach, warf der Gesellschaft vor, alles übermäßig negativ zu sehen. „Ich glaube, im Moment wird bei uns in Deutschland alles so schlecht gemacht“, so Hoeneß.
Er forderte mehr Selbstvertrauen und betonte, dass nicht alles so schlimm sei, wie es oft dargestellt wird. Gleichzeitig ließ er keinen Zweifel daran, dass die Verantwortlichen für diese negative Stimmung mehr Demut zeigen sollten. Diese Worte kommen zu einem Zeitpunkt, an dem viele Deutsche mit Unsicherheiten kämpfen und nach Optimismus suchen.