Am Volkstrauertag, der in diesem Jahr auf den 17. November 2024 fällt, wird in Deutschland der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Dieser staatliche Gedenktag, der seinen Ursprung im Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs hat, wird auch in der Hansestadt Lüneburg und den umliegenden Gemeinden mit einer Vielzahl von Veranstaltungen begangen. Laut einem Bericht von Landeszeitung wird der Volkstrauertag traditionell zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag gefeiert und ist ein stiller Tag, an dem die Menschen innehalten und der Toten gedenken.
In Lüneburg wird es am Volkstrauertag mehrere zentrale Gedenkveranstaltungen geben. Um 12:15 Uhr findet eine Kranzniederlegung am Mahnmal in der Lindenstraße statt, bei der Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch eine Rede halten wird. Diese Veranstaltung wird von Musik begleitet und zieht viele Bürger an, die gemeinsam der Opfer gedenken möchten. Auch die Kranzniederlegung am KZ-Ehrenfriedhof Tiergarten, die an die dort bestatteten KZ-Häftlinge erinnert, ist ein wichtiger Bestandteil des Gedenkens, wie Lüne-Blog berichtet.
Gedenkfeiern in der Region
Die Gedenkveranstaltungen sind nicht nur auf Lüneburg beschränkt. In den umliegenden Gemeinden finden ebenfalls zahlreiche Feiern statt. In Adendorf beispielsweise beginnt die Gedenkveranstaltung mit einer Kranzniederlegung am Ehrenmal des Friedhofs um 11:45 Uhr. Auch in Amelinghausen wird um 10 Uhr ein Gottesdienst in der Hippolitkirche gefeiert, gefolgt von einer Gedenkfeier mit dem MTV-Blasorchester.
In Bleckede wird um 10 Uhr ein Gottesdienst im Gemeindehaus stattfinden, bevor um 11:30 Uhr die Kranzniederlegung am Ehrenmal im Schlosspark erfolgt. Diese Veranstaltungen bieten den Bürgern die Möglichkeit, sich zu versammeln und gemeinsam zu gedenken. Die Termine sind in den verschiedenen Samtgemeinden gut organisiert, um eine breite Teilnahme zu ermöglichen.
Wichtige Informationen für die Teilnehmer
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Volkstrauertag 2024 in Lüneburg und der Region ein bedeutendes Ereignis ist, das zahlreiche Gedenkveranstaltungen umfasst. Die Bürger sind eingeladen, an diesen wichtigen Zeremonien teilzunehmen, um gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken und die Lehren aus der Geschichte zu bewahren.