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Wissenschaftliche Anerkennung: Dr. Ines Kurze in Schweizer Kommission berufen

Dr. Ines Kurze wurde zur ersten klinisch tätigen Paraplegiologin und Neuro-Urologin in die Forschungskommission der Schweizer Paraplegiker Stiftung berufen, um die Lebensqualität von Querschnittgelähmten zu verbessern und somit die Expertise der Zentralklinik Bad Berka international zu repräsentieren.

Neue Perspektiven für die Forschung zur Querschnittlähmung

Bad Berka (ots)

Die Zentralklinik Bad Berka hat erneut ihre Bedeutung in der medizinischen Forschung hervorgehoben. Dr. Ines Kurze, die Chefärztin des Querschnittgelähmten-Zentrums, wurde in die Forschungskommission der Schweizer Paraplegiker Stiftung berufen. Ihre Ernennung ist nicht nur eine persönliche Auszeichnung, sondern spricht auch für die Expertise und das Engagement des gesamten medizinischen Teams der Klinik.

Die Rolle der Forschungskommission

Die Forschungskommission der Schweizer Paraplegiker Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Projekte zu unterstützen, die das Leben von querschnittgelähmten Menschen verbessern. Diese Kommission besteht aus einem internationalen Gremium, das unabhängige Entscheidungen über die Finanzierung von Forschungsanträgen trifft. Forschung (wissenschaftliche Untersuchung, um neues Wissen zu gewinnen) spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten und der Verbesserung der Lebensqualität für Patienten.

Engagement für die Patienten

Dr. Kurze äußerte ihre Begeisterung über die Möglichkeit, zur Verbesserung der Situation von Patienten beitragen zu können. „Mir liegen Lösungen für die Bedürfnisse und Sorgen unserer Patienten sehr am Herzen“, betont sie. Diese Einstellung spiegelt nicht nur ihren persönlichen Einsatz wider, sondern verdeutlicht auch das Ziel der Zentralklinik, innovative Ansätze zu finden, die direkt den Patienten zugutekommen.

Bedeutung für die Zentralklinik Bad Berka

Die Ernennung von Dr. Kurze anerkennt auch die hohe Qualität der Arbeit und die Forschungserfolge am Standort Bad Berka. Als Level 1a-Zentrum für die Behandlung von Querschnittlähmungen hat die Klinik einen bedeutenden Einfluss auf die regionale und überregionale Gesundheitsversorgung. Jährlich werden hier etwa 40.000 Patienten behandelt. Mit einem Team von 1.800 Mitarbeitern stellt die Zentralklinik sicher, dass höchste medizinische Standards eingehalten werden.

Ein Schritt in eine internationale Zukunft

Durch ihre Mitgliedschaft in der Forschungskommission wird die Zentralklinik nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch international sichtbarer. Dr. Kurze wird die Stimme der Zentralklinik Bad Berka in der Forschung vertreten, was die Reputation des Hauses als führendes Zentrum für Paraplegiologie weiter festigen kann. „Dass ich ab September dabei sein darf, erfüllt mich mit Stolz“, so Dr. Kurze, die ihre Rolle als Vorreiterin in dem Bereich sieht.

Fazit

Die Berufung von Dr. Ines Kurze in die Forschungskommission ist ein positives Signal für die Zukunft der Querschnittlähmungsforschung und eine Bereicherung für die Zentralklinik Bad Berka. Sie zeigt, wie wichtig es ist, erfahrene Fachleute in herausragende Positionen zu berufen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Dabei stehen Lösungen, Forschung und Patientennähe im Vordergrund.

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