Im Kreis Teltow-Fläming sorgt ein mutmaßlicher Wolfsangriff auf einen Jagdhund für Aufregung. Das Landesumweltamt untersucht derzeit genetisches Material, um festzustellen, ob tatsächlich ein Wolf für den Vorfall verantwortlich ist. In der Lausitz wurde zudem ein Wolf gesichtet, der eine Katze getötet hat, was die Sorgen um die Sicherheit von Haustieren verstärkt. Nach Angaben des Landesjagdverbands leben Freigänger-Katzen zunehmend gefährlich, da Wölfe auch in Wohngebiete vordringen.
Die Diskussion um die wachsende Wolfspopulation in Brandenburg nimmt zu. Der Landesjagdverband fordert eine Reduzierung der Wölfe und die Erlaubnis zur Jagd auf diese Tiere, während Naturschutzverbände sich vehement dagegen aussprechen. Das Landesumweltamt betont, dass direkte Begegnungen zwischen Mensch und Wolf weiterhin selten sind, doch die Angst wächst, dass die Tiere ihre Scheu vor Menschen verlieren. In der Uckermark wird bereits über mögliche Gefahren für Haustiere diskutiert, während die Behörde die Situation genau beobachtet. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.welt.de.
