Die Dresdner Eislöwen haben sich in der neuen Saison klare Aufstiegsziele gesetzt, doch nach 15 Spielen stehen sie nur auf Rang vier in der Tabelle der Eishockey-Zweiliga. Sportchef Matthias Roos äußert seine Sorgen über die Effektivität der Mannschaft: „Wir brauchen 12,8 Schüsse, um ein Tor zu machen, während unsere Gegner nur 10,3 benötigen“, stellt er fest und fordert mehr Fokus, besonders gegen kleinere Teams. Ein Beispiel für die aktuelle Misere ist die 0:5-Niederlage in Rosenheim, wo Roos den fehlenden Einsatz kritisiert.
Die Neuzugänge, wie der Stürmer Dane Fox, zeigen ebenfalls nicht die erwartete Leistung. Fox, einst als Vollstrecker geholt, hat trotz 63 Schüssen nur drei Tore erzielt und ist unzufrieden mit seiner Ausbeute. Roos hofft auf eine Leistungssteigerung und spricht von einem möglichen „Ketchupflaschen-Effekt“, der die Mannschaft zu mehr Konstanz und Effektivität führen könnte. „Wir müssen an unserer Defensivleistung arbeiten, um den Aufstieg in die DEL zu realisieren“, betont Roos. Die Eislöwen stehen vor einer entscheidenden Phase, in der sie ihre Ziele verwirklichen müssen. Mehr Informationen dazu finden Sie in einem Artikel auf www.bild.de.