Dresden

Protest gegen Kieswerk: Forststudent bestraft – doch Hoffnung auf Gerechtigkeit!

Ein 20-jähriger Forststudent aus Dresden muss nach einem spektakulären Protest gegen ein Kieswerk 1.250 Euro Bußgeld zahlen, doch er darf die Strafe zur Hälfte durch einen Aufsatz über Rosa Luxemburg und deren berühmtes Zitat zur Freiheit abmildern – ein eindrucksvolles Zeichen für den Kampf um Umweltschutz!

Ein 20-jähriger Forststudent, der letztes Jahr gegen den Ausbau eines Kieswerks in Ottendorf-Okrilla bei Dresden protestierte, wurde vom Amtsgericht Dresden mit einem Bußgeld von 1.250 Euro belegt. Das Landratsamt Bautzen hatte das Bußgeld verhängt, nachdem der Student und andere Aktivisten verbotenerweise das Heibo-Protestcamp im Wald nicht verließen. Die Polizei musste schließlich Kletterspezialisten einsetzen, um die Umweltschützer aus den Baumwipfeln zu holen, wie auch von www.mdr.de berichtet.

Das Amtsgericht entschied, dass der Student nur die Hälfte des Bußgeldes zahlen muss; die andere Hälfte wird durch gemeinnützige Arbeit ersetzt. Zudem hat er die Aufgabe, einen Aufsatz über das Zitat von Rosa Luxemburg zu schreiben: „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden.“ Diese Entscheidung spiegelt das Bestreben wider, eine Balance zwischen Strafe und sozialem Engagement zu finden.

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