Im packenden Duell der 2. Fußball-Bundesliga zwischen Fortuna Düsseldorf und dem SC Paderborn kam es zu einem kuriosen Ende, das die Zuschauer in Atem hielt. In der Nachspielzeit, als Düsseldorf bereits auf eine dritte Niederlage in Folge zusteuerte, sorgte ein unglückliches Eigentor von Felix Götze für den späten Ausgleich zum 1:1. Paderborn hatte zuvor durch ein Eigentor von Valgeir Fridriksson in der 61. Minute in Führung gelegen, wie Sportschau berichtete.
Die Partie war von Beginn an von Nervosität geprägt. In der ersten Halbzeit gab es kaum nennenswerte Torchancen, und die Zuschauer sahen vor allem ein Mittelfeldgeplänkel. Paderborns Adriano Grimaldi hatte in der 39. Minute die beste Gelegenheit, doch sein Kopfball verfehlte das Ziel knapp. Der zweite Durchgang begann etwas lebhafter, doch die Teams konnten ihre Offensivbemühungen nicht in Tore ummünzen.
Ein Eigentor bringt die Wende
Die Paderborner Führung fiel durch ein unglückliches Eigentor von Fridriksson, der eine Hereingabe von Aaron Zehnter unglücklich ins eigene Netz abfälschte. Düsseldorf drängte auf den Ausgleich, doch die Gäste blieben durch Konter gefährlich. In der 79. Minute scheiterte Paderborns Joker Sven Michel mit einem Schuss an der Querlatte.
In der Schlussphase verteidigte Paderborn geschickt, bis in der Nachspielzeit das nächste Missgeschick passierte. Calvin Brackelmann wollte eine Flanke klären, traf jedoch den Hinterkopf seines Mitspielers Götze, und der Ball landete im Netz. „Wenn Du so ein Eiertor mit der letzten Aktion kassierst, fühlt sich das natürlich nicht gut an“, erklärte Paderborns Trainer Lukas Kwasniok. Dennoch war er der Meinung, dass der Punkt für beide Teams leistungsgerecht war, wie Sportschau weiter berichtete.
Ausblick auf die nächsten Spiele
Mit diesem Unentschieden bleibt Düsseldorf seit vier Heimspielen ohne Sieg, während Paderborn sich auf das nächste Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vorbereiten kann. Düsseldorf wird am 23. November gegen die SV Elversberg antreten. Die Fans beider Teams hoffen auf bessere Leistungen, um die Tabellenpositionen zu verbessern und die Aufstiegsträume am Leben zu halten.