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Grundsteuer-Schock: Recklinghausen hebt Hebesätze drastisch an!

Im Kreis Recklinghausen müssen Eigentümer ab 2025 mit drastisch steigenden Grundsteuern rechnen, während viele Mieter die erhöhten Kosten zu spüren bekommen, nachdem die NRW-Landesregierung die Hebesätze neu berechnet hat – ein finanzieller Schock für viele!

Die Grundsteuer-Hebesätze im Kreis Recklinghausen stehen vor markanten Änderungen, und viele Grundstückseigentümer müssen mit höheren Zahlungen rechnen. Laut dem NRW-Finanzministerium steigen die Hebesätze in 282 Städten und Gemeinden, während 95 Kommunen von Senkungen profitieren und 19 ihre Werte unverändert lassen. Im Schnitt liegt der Hebesatz für die Grundsteuer B in Nordrhein-Westfalen derzeit bei 594 Prozent. Die endgültigen Steuerbelastungen werden jedoch erst feststehen, wenn die jeweiligen Kommunen ihre Entscheidungen treffen, da diese weiterhin eigenständig agieren dürfen.

Besonders auffällig sind die Erhöhungen in Herten und Gladbeck, wo die Hebesätze für Nichtwohngrundstücke auf 1.740 und 1.673 Punkte steigen. Für Mieter könnte dies ab 2025 eine spürbare finanzielle Belastung mit sich bringen. Im Gegensatz dazu haben Städte wie Recklinghausen und Oer-Erkenschwick ihre Hebesätze für Gewerbeflächen gesenkt, was eine Entlastung für lokale Unternehmen bedeutet. In Waltrop sinkt der Hebesatz sogar um 151 Punkte für Nichtwohngrundstücke, was sowohl privaten Eigentümern als auch Unternehmen entgegenkommt. Mehr Details zu den Veränderungen und den spezifischen Hebesätzen in den einzelnen Städten finden Sie hier.

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