4.5 C
Berlin
Mittwoch, 4. Dezember 2024

Brasilianische Frau siegt vor Gericht: Akzentkritik als Rassismus gewertet!

Britisches Gericht erkennt Kritik am Akzent als rassistische Belästigung an: Brasiliens Frau erhält Recht im Diskriminierungsfall.

Syrische Clans auf dem Vormarsch: Kriminalität in Berlin explodiert!

Anstieg syrisch dominierter Clans in Deutschlands OK strukturell gefestigt. Experten warnen vor verfestigten Strukturen.

Brutale Attacke in Neubrandenburger Spielothek: Prozess gegen Verdächtigen!

Prozess in Neubrandenburg: 34-Jähriger wegen Vergewaltigung in Spielhalle angeklagt, Urteil im Januar erwartet.

Pferdeparadies in Forstinning: Familie Adlberger lebt ihren Traum!

Im malerischen Forstinning, wo die Morgensonne die nebligen Wiesen küsst, entfaltet sich ein ganz besonderes Lebensgefühl. Hier betreiben Mandy und Mathias Adlberger ihren Pferdehof mit einer Leidenschaft, die tief in ihren Herzen verwurzelt ist. „Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“ – dieses Sprichwort wird bei den Adlbergers nicht nur zitiert, sondern tagtäglich gelebt. Wie Merkur berichtete, beginnt der Tag für das Ehepaar bereits um 5 Uhr morgens, wenn sie die ersten Pferde aus ihren Boxen lassen.

Die Arbeit auf dem Hof ist alles andere als einfach. Täglich verbringen die Adlbergers fast zehn Stunden damit, sich um über 45 Pferde zu kümmern. „Da geht mir das Herz auf“, schwärmt Mathias, während er den Tieren beim Spielen zusieht. Diese Freiheit, die sie den Pferden bieten, ist Teil ihres naturnahen Konzepts, das sie mit viel Hingabe verfolgen. „Wir wollen hier keine Einzelhaft“, betont Mathias, denn die Harmonie zwischen Mensch und Tier ist ihm und seiner Frau sehr wichtig.

Ein Leben für die Pferde

Die Liebe zu den Pferden wurde Mathias quasi in die Wiege gelegt. Sein Vater, ein leidenschaftlicher Pferdenarr, hatte den Hof einst von einem Milchviehbetrieb in einen Pferdepensionsbetrieb umgewandelt. Heute zieht es Pferdebesitzer aus der gesamten Region zu den Adlbergers, die sich nicht nur um die Tiere kümmern, sondern auch Reitstunden anbieten. „Wir schauen uns die Leute genau an“, erklärt Mathias, denn es ist entscheidend, dass die Einsteller ein ähnliches Verständnis von Pferdehaltung mitbringen.

Die Adlbergers sind sich bewusst, dass ihre Arbeit nicht nur körperlich anstrengend ist, sondern auch emotional fordert. Jedes Pferd hat seinen eigenen Charakter, und die Bindung, die sie zu den Tieren aufbauen, ist stark. „Wenn eines unserer Pferde stirbt, trifft uns das schon“, gesteht Mandy, während sie sanft einem Friesen über die Stirn streicht. Der Tod gehört zum Leben auf einem Pensionshof, und die Adlbergers nehmen diese Herausforderung mit Würde an.

Ein Konzept, das begeistert

Die Adlbergers sind stolz auf ihr Konzept des Freilaufs, das den Tieren nicht nur Bewegung, sondern auch ein Stück Lebensqualität bietet. „Das gefällt ihnen, das brauchen sie“, sagt Mathias überzeugt. Die Pferde toben über die Wiesen, genießen die frische Luft und die Freiheit, die ihnen der Hof bietet. „Wir haben Besitzer, die kennen wir schon seit 20 Jahren“, erzählt Mathias, was zeigt, wie stark die Bindung zwischen Mensch und Tier sowie zwischen den Pferdehaltern und dem Hof ist.

Doch trotz der Freude, die die Arbeit mit sich bringt, ist es kein einfacher Lebensunterhalt. „Eine goldene Nase verdienen wir uns nicht“, sagt Mathias und erklärt, dass die laufenden Kosten und die Mehrwertsteuer das Leben nicht gerade leichter machen. Aber für die Adlbergers zählt die Leidenschaft mehr als das Geld. „Es geht sich noch aus“, fügt er mit einem Lächeln hinzu. Die Arbeit auf dem Hof ist für sie nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung, die sie mit Herzblut ausüben.

So genießen die Pferde an diesem nebligen Morgen ihre Freiheit, während Mandy und Mathias Adlberger im Hintergrund unermüdlich arbeiten, um ihren Schützlingen ein glückliches Leben zu ermöglichen. Denn für sie ist es nicht nur ein Job – es ist eine Lebensweise, die sie mit jeder Faser ihres Seins leben.

Das könnte Sie auch interessieren.