Mannheim erlebte ein handballerisches Spektakel der Extraklasse! Deutschlands Handballer haben mit einem beeindruckenden 35:26-Sieg gegen die Schweiz den ersten Schritt in Richtung EURO 2026 gemacht. Nur 88 Tage nach dem sensationellen Silber-Coup bei den Olympischen Spielen zeigten die Spieler von Bundestrainer Alfred Gislason in der ausverkauften SAP Arena, was in ihnen steckt. Die ersten zwei Punkte in der EM-Qualifikation sind nun in der Tasche, und die Fans waren begeistert!
Besonders herausragend war Torwart Andreas Wolff, der mit seinen Paraden glänzte, während Lukas Zerbe mit sieben Toren zum Top-Werfer avancierte. Die DHB-Auswahl bereitete den Schweizern um Nationaltrainer Andy Schmid, der in Mannheim einst für die Rhein-Neckar Löwen spielte, ein Debakel, das an die Heim-EM zu Jahresbeginn erinnerte, als Deutschland die Eidgenossen mit 27:14 besiegte, wie Radio Ennepe Ruhr berichtete.
Ein Blitzstart und eine starke erste Halbzeit
Die Atmosphäre vor dem Anpfiff war elektrisierend! Die Zuschauer empfingen die DHB-Boys mit lautem Applaus, und die Mannschaft ließ sich von dieser Euphorie mitreißen. Mit einem fulminanten Start legten sie schnell ein Fünf-Tore-Polster (8:3) in der 8. Minute vor. Schmid versuchte, sein Team mit einer Auszeit zurück ins Spiel zu bringen, doch die deutsche Mannschaft war nicht zu stoppen.
Trotz des Fehlens wichtiger Spieler wie Juri Knorr und Julian Köster dominierte Deutschland das Geschehen auf dem Feld. In der 24. Minute führte das Team sogar mit 19:6 und zeigte eine beeindruckende Wurfquote von 84 Prozent. Gislason konnte mit der Leistung seiner Schützlinge mehr als zufrieden sein, auch wenn es in der Schlussphase der ersten Halbzeit einige Unkonzentriertheiten gab, die den Schweizern etwas Luft verschafften.
Wolff und die zweite Halbzeit
Nach der Halbzeitpause kam David Späth für Wolff ins Tor, doch der U21-Weltmeister hatte Schwierigkeiten, sich einzufinden und musste nach zehn Minuten wieder Platz für den erfahrenen Wolff machen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Schweiz den Rückstand auf sechs Tore verkürzt, doch das DHB-Team ließ sich nicht beirren. Wolff zeigte erneut seine Klasse mit mehreren Glanzparaden und stellte sicher, dass die Eidgenossen nicht näher herankamen.
In der 47. Minute führte Deutschland wieder deutlich mit 32:22, und der Rest des Spiels wurde zu einem Schaulaufen. Die DHB-Auswahl sparte Kräfte und ließ den Schweizern keine Chance, das Ergebnis noch zu drehen. Am Sonntag wartet bereits das nächste Duell gegen die Türkei in Ankara, während Österreich als dritter Gruppenrivale in der EM-Qualifikation auf das deutsche Team wartet, wie Radio RST berichtete.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die deutsche Handballnationalmannschaft mit diesem Sieg ein starkes Zeichen gesetzt hat. Die Fans dürfen auf die kommenden Spiele gespannt sein, denn die Mannschaft hat gezeigt, dass sie bereit ist, um die EURO 2026 zu kämpfen!
