Ein faszinierendes Kleinod in Wartenberg braucht dringend eine Renovierung: Die kaputte Nikolauskapelle auf dem Nikolaiberg, einst Standort einer mächtigen Burg, ist marode. Außen blättert der Putz ab, die Regenrinne fehlt und das Dach mit vermoosten Ziegeln ist in einem bedrohlichen Zustand. Bürgermeister Christian Pröbst und Pfarrer Gregor Bartkowski sind sich einig: Hier ist schnellstens Handlungsbedarf angesagt!
Die Sanierungskosten belaufen sich auf stolze 350.000 Euro. Doch es gibt Hoffnung: Der Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz (CSU) und seine Kollegin Sandra Bubendorfer-Licht (FDP) haben bereits in Berlin auf die Bedeutung der Kapelle hingewiesen. Dank eines Denkmalschutz-Sonderprogramms fließen nun 164.821 Euro aus dem Bundeshaushalt in die dringend benötigten Sanierungsmaßnahmen. Bayerns Stellvertretende Ministerpräsidentin Ulrike Scharf beschreibt die Kapelle als „Juwel im Herzen Wartenbergs.“ Die Renovierung, einschließlich der Restaurierung von wertvollen Fresken, wird als von großer kultureller Bedeutung angesehen. Für mehr Informationen zu den Hintergründen sei auf die ausführliche Berichterstattung auf www.sueddeutsche.de verwiesen.
