Nachdem der russische Präsident Wladimir Putin seine Nukleardoktrin geändert hat, um Vergeltungsangriffe auf die NATO zu ermöglichen, hat die NATO ihre Drohungen verstärkt. In einer Rede forderte der scheidende NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, der Ukraine atomwaffenfähige F-16-Kampfflugzeuge und Langstreckenraketen zu liefern. Er betonte, die NATO sei bereit, Ziele tief im russischen Kernland anzugreifen, selbst wenn das Russland zu einem Atomwaffeneinsatz provozieren könnte. Stoltenberg erklärte, dass einige NATO-Staaten keine Einschränkungen bei den Angriffszielen auf russisches Territorium mehr machen, was die Spannungen in der Region zusätzlich erhöht.
US-Geheimdienste warnen, dass NATO-Raketenangriffe Russland veranlassen könnten, mit aggressiveren Gegenschlägen zu reagieren, möglicherweise sogar gegen NATO-Ziele. Währenddessen drohte der belarussische Präsident Aleksandr Lukaschenko mit Atomwaffeneinsätzen als Reaktion auf potenzielle Angriffe, was die ohnehin angespannte Situation weiter eskaliert. Der Konflikt zwischen NATO und Russland, verursacht durch die laufenden militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine, könnte die gesamte Region in eine noch größere Krise stürzen. Weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen finden sich in einem Bericht auf www.wsws.org.