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1. FC Köln: Struber blickt nach Europa – DFB-Pokal als Sprungbrett

Kölns neuer Trainer Gerhard Struber spricht optimistisch über die Möglichkeiten, im DFB-Pokal gegen Sandhausen nicht nur den ersten Saisonsieg einzufahren, sondern auch langfristig internationale Ziele zu verfolgen, trotz der aktuellen Herausforderungen in der 2. Bundesliga.

Die Vorfreude auf den DFB-Pokal ist für den 1. FC Köln spürbar, auch wenn das Team bislang in der 2. Bundesliga einen holprigen Start hingelegt hat. Trainer Gerhard Struber denkt bereits über die Möglichkeit nach, internationale Perspektiven für den Verein zu eröffnen.

Kölns Trainer mit Blick auf Europa

Gerhard Struber, der neue Chefcoach des 1. FC Köln, hat sich optimistisch über die Chancen seines Teams im DFB-Pokal geäußert. Trotz eines unbefriedigenden Saisonstarts, bei dem die Erwartungen nicht erfüllt wurden, sieht Struber im Pokal eine Gelegenheit, über den Moment hinauszudenken. „Es ist eine Möglichkeit, weit zu kommen und vielleicht eines Tages in Europa dabei zu sein“, sagte er in einer Pressekonferenz.

Die Herausforderung gegen Sandhausen

Am kommenden Wochenende tritt der 1. FC Köln gegen den SV Sandhausen an. Dieser hat seine ersten beiden Liga-Spiele siegreich bestritten und zeigt sich motiviert. Struber erkennt die Schwierigkeiten, die auf das Team zukommen werden: „Wir wissen, dass es eine herausfordernde Aufgabe ist“, fügte er hinzu. Der Fokus liege jedoch klar auf der Erstrundenpartie, was bedeutet, dass die Mannschaft vorerst alles andere beiseite legen muss.

Erwartungen und Enthusiasmus

Sportchef Christian Keller hat zuletzt die Ernüchterung über den bisherigen Saisonverlauf geäußert. Vor diesem Hintergrund erhofft sich der 1. FC Köln wichtige Impulse aus dem Pokalspiel. Struber, der bereits mit den Möglichkeiten des Pokals experimentiert, schätzt dessen Bedeutung für den deutschen Fußball als enorm. „Der Pokal hat einen riesigen Stellenwert in Deutschland“, so der Trainer weiter.

Ein Traum mit großen Gegnern

Struber träumt zudem davon, gegen hochkarätige Gegner antreten zu dürfen, damit die Spieler „diese Erfahrung sammeln“ können. Das öffnet die Tür zu weiteren Ambitionen, wobei er betont, dass der Verein und die Fans die Erwartungen realistisch halten sollten. Aktuell scheinen grandiose europäische Träume selbst für den optimistischsten Fan zu weit hergeholt. Dennoch bleibt die Möglichkeit, dass der 1. FC Köln auf diesem Weg eine Überraschung erleben könnte.

Fazit: Ein Schritt nach dem anderen

In Zusammenfassung zeigt sich, dass der DFB-Pokal dem 1. FC Köln nicht nur eine Chance auf den ersten Saisonsieg bietet, sondern auch ein Sprungbrett für größere Träume sein könnte. Mit einem klaren Fokus auf das bevorstehende Spiel gegen Sandhausen, möchte Gerhard Struber bewirken, dass seine Mannschaft die Notwendigkeit erkennt, gegen die Herausforderungen anzukämpfen. Die Vorfreude und auch der Druck auf den Verein wachsen, und die kommenden Tage könnten entscheidend sein für den weiteren Verlauf der Saison.

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