Ein dramatisches Spektakel auf der A 49! Am frühen Donnerstagabend verwandelte sich eine Mercedes E-Klasse in ein loderndes Inferno. Der Vorfall ereignete sich auf der Nordfahrbahn, nur wenige Hundert Meter vor der Ausfahrt Wabern. Der Fahrer bemerkte gegen 19:40 Uhr Rauch im Innenraum, reagierte blitzschnell und konnte sich unverletzt in Sicherheit bringen. Die Polizei vermutet, dass ein technischer Defekt die Ursache für den Brand war.
Die Feuerwehr Borken, unter der Leitung von Wehrführer Mario Diehl, rückte mit voller Kraft an. Mit einem Einsatzleitwagen und zwei wasserführenden Fahrzeugen kämpften die Einsatzkräfte gegen die Flammen. Ein Trupp unter Atemschutz setzte zunächst Wasser und anschließend Schaum ein, um den Brand zu löschen. Abschließend wurde das Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, um sicherzustellen, dass keine Glutnester mehr vorhanden waren. Die Fahrbahn wurde gereinigt, und der Mercedes erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden. Während des Einsatzes blieb die Autobahn in Richtung Norden vollständig gesperrt. [nh24.de berichtete](https://nh24.de/2024/11/08/mercedes-brennt-auf-der-a-49-komplett-aus?womort=Borken).
Feuerwehr im Großeinsatz
Die Feuerwehr Borken war mit 18 Einsatzkräften vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen. Die Autobahnpolizei aus Baunatal nahm den Vorfall auf und sicherte die Unfallstelle. Die Bergung des ausgebrannten Fahrzeugs übernahm die Firma Ludwig aus Schwalmstadt. Trotz der dramatischen Szenen blieb der Fahrer unverletzt, was sicherlich dem schnellen Handeln aller Beteiligten zu verdanken ist.
Technischer Defekt als Ursache?
Die Ursache des Brandes ist noch nicht abschließend geklärt, doch die Polizei geht von einem technischen Defekt aus. Solche Vorfälle sind nicht nur gefährlich, sondern auch ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden für die Betroffenen. Der Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, bei ersten Anzeichen von Problemen im Fahrzeug sofort zu reagieren und sich in Sicherheit zu bringen.
Die Autobahn war für mehrere Stunden gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Einsatzkräfte arbeiteten unter Hochdruck, um die Situation schnellstmöglich zu klären und die Fahrbahn wieder freizugeben. [Feuerwehr Borken auf Facebook](https://www.facebook.com/FeuerwehrBorken) berichtete ebenfalls über den Einsatz und lobte die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte.