In Schwarzenbek kam es am Donnerstag zu einem dramatischen Einsatz der Feuerwehr, als ein undefinierbarer Geruch aus dem Unternehmen Fette Compacting gemeldet wurde. Der Alarm erreichte die Einsatzkräfte gegen 11:30 Uhr, und schon bald war die Grabauer Straße mit Feuerwehrfahrzeugen und Rettungsdiensten voll besetzt. Wie LN berichtete, hatten Mitarbeiter von einem süßlich-beißenden Geruch berichtet, der die Feuerwehr alarmierte.
Die Feuerwehr führte intensive Messungen durch, konnte jedoch keine Ursache für den Geruch feststellen. Timo Lehmann, der stellvertretende Feuerwehrchef, erklärte, dass die Retter zunächst mit Atemschutzmasken ausgestattet in die Halle gingen, aber auch ohne diese keinen ungewöhnlichen Geruch wahrnahmen. Selbst die weit geöffneten Hallentore konnten keine Klarheit bringen, und die Suche nach der Ursache zog sich über mehrere Stunden.
Großeinsatz und Evakuierung
Nach dem Notruf wurde das Stichwort „Gasaustritt“ ausgelöst, was zu einem Großaufgebot der Feuerwehr führte. Einsatzkräfte aus Lauenburg, Geesthacht und Grabau wurden zur Unterstützung gerufen. In der Halle, wo unter anderem Ammoniak gelagert wird, mussten die Mitarbeiter vorsorglich evakuiert werden. Sie warteten im Casino des Unternehmens, bis die Situation geklärt war. Trotz aller Bemühungen blieb die Ursache des Geruchs unklar, und die Feuerwehr musste nach etwa zwei Stunden ohne konkrete Ergebnisse abziehen.
In einem anderen Vorfall, der sich in Ansbach ereignete, wurde am Dienstag eine tote Frau in ihrer Wohnung aufgefunden. Während des Polizeieinsatzes hörten die Beamten ein verdächtiges Zischen, was sie dazu veranlasste, die Feuerwehr zu alarmieren, da ein Gasaustritt vermutet wurde. Laut InFranken konnte jedoch kein ausgetretenes Gas in der Wohnung festgestellt werden.
Ermittlungen und Sicherheit
Die Kriminalpolizei ermittelt nun die genaue Todesursache der Frau, während von Fremdeinwirkung nicht ausgegangen wird. Die Feuerwehr und die Polizei waren in beiden Fällen gefordert, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die Vorfälle zeigen, wie wichtig schnelle Reaktionen bei potenziellen Gefahren sind, auch wenn die Ursachen nicht immer sofort gefunden werden können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl in Schwarzenbek als auch in Ansbach die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft waren, um mögliche Gefahren durch Gaslecks zu überprüfen. Während in Schwarzenbek die Ursache des Geruchs unklar blieb, wurde in Ansbach eine tragische Situation mit dem Tod einer Frau festgestellt, die jedoch nicht durch ein Gasleck verursacht wurde. Die Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit von schnellem Handeln und sorgfältigen Ermittlungen in solchen kritischen Situationen.