Ein dramatischer Verkehrsunfall erschütterte am Donnerstagmorgen, dem 7. November 2024, die Bundesstraße 445 in Echte, als zwei Fahrzeuge in einen folgenschweren Zusammenstoß verwickelt wurden. Gegen 9:30 Uhr kam es zu einem seitlichen Aufprall, bei dem ein 85-jähriger Autofahrer aus Kalefeld in seinem stark beschädigten silbernen Wagen eingeklemmt wurde. Laut Kreisfeuerwehr Northeim waren zufällig in der Nähe befindliche Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks zur Stelle und leisteten sofort Erste Hilfe.
Der Unfall ereignete sich, als der 85-Jährige beim Überqueren der Hauptstraße die Vorfahrt eines 50-jährigen Fahrers aus Northeim übersah. Der Aufprall war so heftig, dass der ältere Mann in seinem Fahrzeug gefangen war. Die Feuerwehr Northeim sowie die Feuerwehren aus Echte, Kalefeld und Bad Gandersheim trafen schnell am Unfallort ein und setzten hydraulische Rettungsgeräte ein, um die Fahrertür zu entfernen und den Verletzten zu befreien. Während dieser kritischen Rettungsmaßnahmen übernahm der Rettungsdienst die medizinische Versorgung des Fahrers, der schließlich ins Krankenhaus gebracht wurde, wie HNA berichtete.
Rettungsmaßnahmen und Verkehrsbehinderungen
Die Rettungsarbeiten zogen sich bis etwa 10:30 Uhr hin, während die Polizei und Feuerwehr die Unfallstelle absicherten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Der Sachschaden wurde von der Polizei Bad Gandersheim auf etwa 14.000 Euro geschätzt. Während der gesamten Rettungs- und Aufräumarbeiten war die Ortsdurchfahrt von Echte gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Viele Schaulustige versammelten sich, um das Geschehen zu beobachten, was die Situation zusätzlich komplizierte.
Der 85-jährige Fahrer wurde nach der Erstversorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus Northeim transportiert. Der 50-jährige Fahrer, der die Vorfahrt hatte, wurde vor Ort behandelt. Die Umstände des Unfalls werfen Fragen auf, insbesondere über die Sichtverhältnisse und die Aufmerksamkeit der Beteiligten. Es bleibt zu hoffen, dass der verletzte Fahrer schnell genesen kann und solche tragischen Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.
