Frankfurt (Oder)

Kunst und Glauben: Sakrale Objekte im Dialog im Haus am Dom

Am 5. November 2024 um 19 Uhr findet im Dom St. Bartholomäus eine bedeutende Beerdigungszeremonie statt, die Kunst, Theologie und Philosophie zusammenbringt und den sakralen Gegenstand der Trauer ins neue Licht rückt.

Die Räume von Kunst, Theologie und Philosophie erweitern sich immer mehr, insbesondere wenn es um sakrale Gegenstände geht. Am 5. November 2024 findet im Dom St. Bartholomäus eine besondere Veranstaltung statt, die sich mit der Bedeutung von Kunst und deren religiösem Kontext beschäftigt.

Einladung zur Erkundung sakraler Kunst

Das Haus am Dom lädt Interessierte zu einem informativen Gespräch über die Rolle von sakralen Objekten in der Kunst ein. Unter dem Titel „Ding und Transzendenz“ werden die Teilnehmer die materielle und spirituelle Bedeutung von Kunstwerken erkunden. Die Veranstaltung wird von Dr. Bettina Schmitt, Direktorin des Dommuseums Frankfurt, und Dr. Stefan Scholz, Rektor der Dompfarrei St. Bartholomäus, geleitet.

Veranstaltungsdetails

Die Diskussionsreihe findet jeden Dienstag um 19:00 Uhr im Foyer des Hauses am Dom statt, und der Eintritt ist kostenfrei. Teilnehmer werden aufgefordert, sich im Voraus anzumelden, um eine reibungslose Durchführung zu gewährleisten. Die Gespräche zielen darauf ab, die technische Raffinesse und den materiellen Wert sakraler Objekte zu beleuchten und ihre Funktion als Symbole göttlicher Präsenz zu diskutieren.

Ein Blick in das kommende Programm

Die Veranstaltungen, die im Rahmen dieser Reihe stattfinden, bieten eine beeindruckende Vielfalt. Nach dem Treffen am 5. November folgt die Erkundung der Tierdarstellungen in der Kunst am 24. September 2024 und der Fokus auf die Darstellung der Krippe in der Kirche St. Leonhard am 17. Dezember 2024. Diese Programmpunkte spiegeln das kontinuierliche Interesse der Gemeinschaft an den Verbindungen zwischen Kunst, Religion und alltäglichen Objekten wider.

Die Bedeutung sakraler Kunst und Gegenstände

Sakrale Gegenstände sind nicht nur Kunstwerke, sondern auch Träger tiefgreifender spiritueller und kultureller Bedeutungen. Sie laden dazu ein, über ihren Ursprung, ihre Funktion und ihre Rolle in der Gesellschaft nachzudenken. Die Veranstaltungen bieten der Gemeinschaft die Möglichkeit, sich mit Themen, die oft im Verborgenen bleiben, intensiv auseinanderzusetzen und einen Dialog über den Platz der Kunst im religiösen Leben zu fördern.

Community-Beteiligung an der Kunstdiskussion

Durch die Einladung zur Teilnahme an diesen Gesprächen wird der Dialog über Kunst und Religion in der Gesellschaft gefördert. Die Möglichkeit zur direkten Interaktion mit Experten in einem offenen Forum wie dem Haus am Dom stärkt nicht nur das Bewusstsein für sakrale Kunst, sondern mobilisiert auch die Gemeinschaft zu einem aktivere Engagement in kulturellen Diskursen.

Die Idee, dass Kunst nicht nur Ästhetik, sondern auch ein Mittel zur Verbindung mit dem Göttlichen sein kann, ist ein zentraler Aspekt dieser Reihe. Die Veranstaltungen sind somit mehr als nur eine akademische Übung – sie bieten eine Plattform für persönliche und gemeinschaftliche Reflexion.

NAG

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