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Freitag, 22. November 2024

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Ferienchaos in Brake: Kapazitätsengpässe im Jugendtreff erschweren Betreuung!

Der Jugendtreff Brake kämpft mit Kapazitätsproblemen und Kürzungen in der Sommerbetreuung; Digitalisierung des Ferienpasses geplant.

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David Bendels vom Deutschland-Kurier wird wegen Faeser-Satire zu hoher Geldstrafe verurteilt. Hintergrund: Kritik an Meinungsfreiheit.

Brome fordert IGS mit Oberstufe: Schulweg von 2 Stunden unerträglich!

Samtgemeinde Brome. Ein Aufschrei der Ungerechtigkeit! Im Landkreis Gifhorn brodelt es, denn die Schüler der Samtgemeinde Brome fühlen sich wie die großen Verlierer im Bildungssystem. Peter Albrecht, der Fraktionssprecher von SPD/PUL, schlägt Alarm und fordert lautstark: „Der Landkreis muss endlich auch die Samtgemeinde Brome in seine Pläne aufnehmen!“ Über 800 Schüler sind betroffen, die derzeit zum Lernen nach Wittingen, Sassenburg und Wolfsburg pendeln. Ein Zustand, der nicht länger hinnehmbar ist!

Die Sorgen sind groß: Albrecht warnt, dass die Stadt Wolfsburg möglicherweise das gleiche Schicksal wie Braunschweig erleiden könnte, wo keine Schüler aus dem südlichen Landkreis mehr aufgenommen werden. Die Zahl der Schulabweisungen aus Brome und Boldecker Land steigt bereits dramatisch! Zudem könnte die Schaffung einer eigenen IGS (Integrierte Gesamtschule) im Landkreis nicht nur die Schülerzahlen stabilisieren, sondern auch enorme Kosten einsparen. Albrecht bringt es auf den Punkt: „Mit einer eigenen IGS würden wir die nicht unerheblichen Zahlungen an den Nachbarn für Schulbesuche sparen.“

Ungleichheit im Bildungssystem

Doch das ist noch nicht alles! Albrecht betont, dass die Schüler der Samtgemeinde Brome unter völlig unhaltbaren Bedingungen leiden müssen. Während in anderen Kommunen die Schüler nur in einzelnen Orten mit langen Fahrtzeiten konfrontiert sind, müssen die Kinder hier bis zu zwei Stunden für ihren Schulweg einplanen! „Das sind unzumutbare Zustände!“, so Albrecht. Die finanzielle Benachteiligung ist ein weiteres großes Thema: Brome finanziert über die Kreisumlage die Schulen in anderen Gemeinden und muss gleichzeitig für die Hauptschule und Realschule in Rühen selbst aufkommen. Samtgemeindebürgermeister Wieland Bartels sieht hierin eine klare Ungleichbehandlung.

Seit 2018 gibt es bereits eine Klage zur Rückübertragung der Schulträgerschaft an den Landkreis. Bartels kritisiert die Bildung der IGS Sassenburg als Beispiel für die Vernachlässigung der Samtgemeinde Brome und erklärt, dass diese es „auf Dauer nicht in der Lage“ sei, ihren Sek-I-Bereich zu finanzieren. In einem Thesenpapier der SPD/PUL wird die Notwendigkeit einer IGS klar bekräftigt. Bartels sieht die Integration einer IGS in das neue Schulzentrum Rühen als problemlos an, da dort bereits erhebliche Investitionen von bis zu 50 Millionen Euro getätigt wurden.

„Eine IGS könnte problemlos integriert werden“, so Bartels. Die neuen Räumlichkeiten sind flexibel geplant und bieten Platz für klassenübergreifendes Lernen. Bereits 2007 wurde beim Landkreis die Einrichtung einer IGS beantragt – doch eine echte Reaktion blieb bis heute aus. Brome bleibt ein blinder Fleck im Sekundarbereich II! Albrecht beschleunigt die Diskussion: „Es ist an der Zeit, festzulegen, wo die Reise hingeht!“

Und was sagt der Landkreis dazu? Bis zum Redaktionsschluss blieb eine Antwort auf die Anfrage aus!

AZ/WAZ

Ein Blick über die Grenzen der Samtgemeinde Brome zeigt, dass andere Regionen ähnliche Herausforderungen meistern müssen. In der Gemeinde Sassenburg beispielsweise hat die SPD bereits erfolgreich für die Einrichtung einer vierten IGS gekämpft. Hier wird die Dringlichkeit eines breiteren Bildungsangebots erkannt, das nicht nur den Schülern vor Ort zugutekommt, sondern auch den Gemeinden hilft, ihre Attraktivität zu steigern. Bildung ist der Schlüssel zur Zukunft, und die Stimmen der Betroffenen müssen endlich Gehör finden!

Braunschweiger Zeitung

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