Greifswald

Greifswald in Sorge: Kranker Fuchs sorgt für Unruhe im Urlaubsort

In Greifswald an der Ostsee sorgt ein gesichteter, scheuer Fuchs, der möglicherweise krank und ein Jungtier ist, für Besorgnis unter den Urlaubern, die um seine Gesundheit und Sicherheit fürchten.

Der Sommer an der Ostsee ist für viele Menschen eine Zeit des Entspannens und Genießens. Doch in diesem Jahr wurde die Idylle eines beliebten Urlaubsziels in Greifswald gestört. An einem der sonnigen Tage wurde ein Wildtier, ein Fuchs, in der Nähe eines belebten Weges gesichtet und hat damit die Anwohner und Urlauber alarmiert.

Greifswald: Ein Fuchs sorgt für Unruhe in einer belebten Umgebung

Ein Herr berichtete in einer Facebook-Gruppe über seine Entdeckung und stellte Beweisbilder ein, die den Fuchs in unmittelbarer Nähe zeigen. „Der Fuchs ist auf der Pappelallee unterwegs“, so seine Beschreibung. Während Füchse in der Regel nicht als Bedrohung für Menschen gelten und große Distanz halten, war das Verhalten dieses Tieres ungewöhnlich. Es zeigte offenbar keine Scheu und verhielt sich unruhig.

Die Sorgen der Anwohner und Touristen

Die Sorgen unter den Lesern waren nach dem Post groß. In den Kommentaren äußerten viele besorgte Bürger ihre Bedenken hinsichtlich der Gesundheit des Tieres. Einige Nutzer spekulieren, dass das Tier möglicherweise erkrankt ist. Sie berichteten über Symptome wie struppiges Fell und Juckreiz, was auf eine mögliche Räude hindeuten könnte. Diese Hautkrankheit sorgt dafür, dass die Tiere gräuliche und kahle Stellen entwickeln und zu einem ziellosen Streunen neigen.

Ein Jungtier in Not

Die Sichtungen des Fuchses lassen vermuten, dass es sich um ein Jungtier handelt. Zudem berichten Anwohner, dass er oft in Begleitung seiner Geschwister gesehen wurde. Die Sorge, dass die Gruppe geschwächt ist, weil sie anscheinend ohne ihre Mutter unterwegs sind, wächst. Eine besorgte Bürgerin erklärte: „Ich habe sie oft im Hinterhof des Gesundheitszentrums gesehen, aber nun scheinen nur noch drei von fünf Jungtieren zu sein.“ Tragischerweise kursieren bereits Berichte über den Tod eines der Welpen, das von einem Auto erfasst wurde, was die Emotionen in der Community weiter anheizte.

Reaktionen und Unterstützung für das Wildtier

Die Tierrettung Vorpommern-Greifswald wurde bereits über die Situation informiert. Fachleute hoffen darauf, dass schnelle Hilfe für das verletzte Tier organisiert werden kann, um Schlimmeres zu verhindern. In der Zwischenzeit raten Anwohner dazu, Hunde an die Leine zu nehmen und Kinder in ihrer Nähe zu beaufsichtigen. „Vorsicht ist geboten“, so der Aufruf eines Anwohners, der die Situation kritisch beobachtet.

Zusammengefasst zeigt diese Situation nicht nur die Interaktionen zwischen Wildtieren und städtischen Gebieten auf, sondern auch das Mitgefühl und die Sorge, die die Menschen für verletzte Tiere empfinden. In Zeiten, in denen Mensch und Natur immer näher zusammenrücken, ist es wichtig, diese Mitverantwortung für das Wohl der Tiere zu erkennen und zu handeln.

NAG

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