Die Beziehung zwischen Donald Trump und der britischen Monarchie ist ein faszinierendes Thema, das immer wieder für Schlagzeilen sorgt. Trump, bekannt für seine Bewunderung der Royals, hat in der Vergangenheit betont, dass er eine „automatische Chemie“ mit der verstorbenen Queen Elizabeth II. verspürte. Bei einem Staatsbesuch im Jahr 2019 wurde er mit einem großen Bankett geehrt, was die enge Verbindung zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich unterstreicht. Doch wie steht es wirklich um diese Beziehung? Laut einem Bericht von Lippewelle ist ein weiterer Staatsbesuch für Trump im britischen Protokoll nicht vorgesehen, da wiedergewählte US-Präsidenten in der Regel nur zu einem Lunch oder Tee empfangen werden. Dennoch bleibt die Möglichkeit bestehen, dass Trump eine Ausnahme erfährt, denn die Entscheidung liegt letztlich bei der britischen Regierung und nicht beim Monarchen.
Die Dynamik zwischen Trump und der königlichen Familie ist jedoch nicht ohne Spannungen. Craig Brown, der Biograf der Queen, äußerte, dass die Monarchin Trump als „sehr unhöflich“ empfand. Besonders störte sie, dass er während eines Treffens in Windsor 2018 ständig über ihre Schulter schaute, als suche er nach interessanteren Gesprächspartnern. Trotz dieser Differenzen hat Trump mehrfach betont, dass er eine freundliche Beziehung zu König Charles III. pflegt, der ihm nach einem Attentat eine persönliche Nachricht zukommen ließ. Diese freundschaftlichen Gesten stehen jedoch im Kontrast zu den politischen Differenzen zwischen Trump und Charles, insbesondere in Bezug auf den Klimawandel.
Ein Briefwechsel der besonderen Art
In Melanias Memoiren wird erwähnt, dass die Trumps weiterhin in Kontakt mit der königlichen Familie stehen. „Unsere Freundschaft mit dem britischen Staatsoberhaupt dauert an, und wir schreiben uns bis heute Briefe mit König Charles“, so Melania. Diese regelmäßige Korrespondenz zeigt, dass trotz politischer Differenzen eine persönliche Verbindung besteht. Doch während Trump den Klimawandel anzweifelt, setzt sich Charles leidenschaftlich für Umweltschutz ein, was zu einem Spannungsfeld zwischen den beiden führt.
Die Zukunft von Prinz Harry
Die britischen Medien beobachten auch gespannt die Situation von Prinz Harry und seiner Frau Meghan, die in Kalifornien leben. Trump hat in der Vergangenheit gewarnt, dass Harry Konsequenzen drohen könnten, falls er in seinen US-Einreisedokumenten über Drogenkonsum gelogen hat. Er kritisierte das Paar scharf dafür, dass sie das Königshaus verlassen hatten, und bezeichnete ihr Verhalten gegenüber der Queen als „sehr respektlos“. Meghan hingegen hat Trump als „spalterisch“ und „frauenfeindlich“ bezeichnet, was die Spannungen zwischen den beiden Seiten weiter verstärkt.
Die Beziehung zwischen Trump und der britischen Monarchie ist also ein komplexes Geflecht aus Bewunderung, persönlichen Konflikten und politischen Differenzen. Trump sorgte auch mit seinen Aussagen über die verstorbene Prinzessin Diana und die aktuelle Herzogin Kate für Aufsehen. Er gab einmal zu Protokoll, dass er „ohne zu zögern“ mit Diana geschlafen hätte, und kommentierte Kates Nacktaufnahme mit den Worten, dass sie selbst schuld sei, wenn sie oben ohne sonnenbaden würde. Solche Äußerungen zeigen, dass Trump nicht nur ein politischer Akteur ist, sondern auch eine umstrittene Figur in der Welt der Royals.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beziehung zwischen Donald Trump und der britischen Monarchie von einer Mischung aus Bewunderung und Konflikten geprägt ist. Während Trump und Charles sich freundschaftlich austauschen, bleibt die Frage, wie sich diese Dynamik in Zukunft entwickeln wird, insbesondere im Hinblick auf die Rolle von Harry und Meghan. Die britische Öffentlichkeit wird weiterhin gespannt beobachten, wie sich diese royale Verbindung entfaltet.