Harburg

Ein Tag im Alltag der 1930er: Drei Museen laden zum Entdecken ein

Am Sonntag, den 18. August, haben die Museumsstellmacherei in Langenrehm, das Mühlenmuseum in Moisburg und der Museumsbauernhof in Wennerstorf von 11 bis 17 Uhr gemeinsam ihre Türen geöffnet, um mit Vorführungen und Mitmachaktionen das Leben auf dem Land in den 1930er Jahren zu entdecken und wichtige Einblicke in historische Techniken sowie moderne Bio-Landwirtschaft zu bieten.

Ein Blick in die Vergangenheit: Museen im ländlichen Raum bieten spannende Einblicke

Am Sonntag, den 18. August, öffnen drei traditionelle Museen in der Region ihre Türen für Besucher, um das ländliche Leben der 1930er Jahre näherzubringen. Die Museumsstellmacherei in Langenrehm, das Mühlenmuseum in Moisburg und der Museumsbauernhof in Wennerstorf bieten eine Vielfalt an Programmen, die sowohl für Erwachsene als auch für Kinder interessante Einblicke in historische Techniken und die lokale Kultur ermöglichen.

Gemeinsames Ereignis mit besonderem Angebot

Die drei Museen veranstalten an diesem Tag ein gemeinsames Event, das den Besuchern die Möglichkeit gibt, für lediglich 5 Euro ein Kombiticket zu erwerben, das den Eintritt zu den beiden Museen in Langenrehm und Moisburg ermöglicht. Der Eintritt zum Museumsbauernhof ist kostenlos, was den Zugang zur Geschichte des ländlichen Lebens für alle Altersgruppen erleichtert. Besonders hervorzuheben ist, dass Personen unter 18 Jahren und Mitglieder des Fördervereins stets freien Eintritt erhalten.

Historische Techniken und lernerische Mitmachaktionen

An den verschiedenen Standorten können die Besucher authentische Einblicke in die damalige Lebensweise und die Arbeitsbereiche auf einem traditionellen Hof gewinnen. In der Museumsstellmacherei erleben sie Live-Demonstrationen, wie Holz dazu verwendet wurde, um Karren zu bauen, während im Mühlenmuseum in Moisburg das Mahlen von Roggen mit einer der letzten funktionstüchtigen Wassermühlen der Region zu beobachten ist.

Besonderheiten für die jüngsten Entdecker

Für die jüngeren Besucher gibt es in allen drei Museen spezielle Mitmachaktionen. Ob das Basteln von Stempeln im Mühlenmuseum oder das Gestalten von Puzzlewürfeln in der Museumsstellmacherei – die Kinder können aktiv teilnehmen und spielerisch lernen. Auch die Erwachsenen können sich auf kulinarische Köstlichkeiten wie die Moisburger Mühlentorte und hausgemachte Buchweizenrollen im Café Peters freuen, während sie die Vorführungen genießen.

Ein Ort der Gemeinschaft: Der Museumsbauernhof in Wennerstorf

Besonders hervorzuheben ist der Museumsbauernhof in Wennerstorf, der nicht nur als Museum fungiert, sondern auch die Bio-Landwirtschaft und integrative Arbeit mit der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg verbindet. Dies bietet einen wertvollen Zugang zu modernen landwirtschaftlichen Praktiken und dem respektvollen Umgang mit Natur und Tieren. Besucher können hier erfahren, wie ein Hofteam mit Menschen mit Behinderung Gemüse und Obst nach biologischen Richtlinien anbaut.

Ein Event für alle Generationen

Das gemeinsame Event dieses Tages verpflichtet sich, die landwirtschaftlichen Traditionen und die Geschichte der Region auf eine ansprechende Art und Weise zu präsentieren. Es fördert das Gemeinschaftsgefühl und bietet eine unterhaltsame Möglichkeit, sich mit der kulturellen Identität des ländlichen Raums auseinanderzusetzen. Die Museen sind bis Oktober geöffnet und laden alle Interessierten ein, sich in die Vergangenheit zurückversetzen zu lassen und die Geschichten, die diese historischen Orte erzählen, zu erleben.

Kontakt und weitere Informationen

Für weitere Informationen sind hier die Adressen der drei Museen:

  • Mühlenmuseum in Moisburg: Auf dem Damm 10, 21647 Moisburg, Tel. (0 40) 79 01 76-0, muehlenmuseum-moisburg.de
  • Museumsstellmacherei in Langenrehm: Kabenweg 7, 21224 Rosengarten-Langenrehm, Tel. (0 40) 79 01 76-0, museumsstellmacherei.de
  • Museumsbauernhof in Wennerstorf: Lindenstraße 4, 21279 Wennerstorf, Tel. (0 41 65) 21 13 49, museumsbauernhof.de

NAG

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