Am Feiertag demonstrierten in Jena etwa 400 Menschen für den Klimaschutz, wie die Polizei meldete. Die Veranstaltung verlief ohne Störungen. In Suhl kamen dagegen nur sieben Teilnehmer zu einer angemeldeten Kundgebung. Diese Demonstrationen fanden im Rahmen des globalen Klimastreiks statt, zu dem die Klimaschutzbewegung Fridays for Future in rund 110 Städten in Deutschland aufgerufen hatte.
Die Proteste umfassen alle Bundesländer und erstrecken sich auf große Städte wie Berlin, Köln, Hamburg, München, Frankfurt und Leipzig. Die Demonstranten fordern einen schnelleren Kohleausstieg bis 2030, anstatt bis 2038, sowie eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien bis 2035. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Stimmung weiterentwickeln wird, berichtet www.sueddeutsche.de.