Der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) fand vom 11. bis 13. September im Kongress Palais in Kassel statt und lockte über 2200 Fachleute aus verschiedenen medizinischen Bereichen an. Die Veranstaltung, die neu strukturiert wurde, bot eine Plattform für den Austausch über aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse. Unter den Teilnehmern war auch das Universitätsklinikum Würzburg mit mehr als zehn Vertretern, die mehrere Preise mit nach Hause nehmen konnten.
Prof. Dr. med. Thomas Wurmb erhielt die „Rudolf-Frey Medaille“ für seine besonderen Verdienste in der Notfallmedizin, eine der höchsten Auszeichnungen der DGAI, überreicht vom Präsidenten Prof. Dr. med. Benedikt Pannen. Zudem wurde Prof. Dr. med. Christian Stoppe für seine Studie zur Wirkung hochdosierten Selen auf postoperative Organdysfunktionen mit dem „Karl-Thomas-Preis 2024“ geehrt. Den ersten Preis im Vortragswettbewerb für Grundlagenforschung, dotiert mit 1000 Euro, gewann die Doktorandin Christina Cursiefen für ihre Arbeit über Dipeptidylpeptidase 4 (DPP4)-Inhibition während der systemischen Inflammation. Mehr Informationen zu diesen Auszeichnungen sind hier zu finden.
