Unkel und Neuwied-Gladbach sind nicht nur idyllische Orte, sondern auch Schauplätze skurriler und besorgniserregender Vorfälle, die uns wieder einmal an die Gefahren des Alkohols erinnern. In einer Nacht, die niemand so schnell vergessen wird, zeigten sich gleich zwei Fahrer, die zu tief ins Glas geschaut hatten. Die Polizeiinspektion Linz wusste am Donnerstagabend von einer Frau, die in der Fritz-Henkel-Straße mit ihrem E-Roller immer wieder hin und her fuhr, und nahm die Sache schnell in die Hand. Wie Presseportal berichtete, war der Zustand der Frau nicht zu übersehen: Ein Atemalkoholtest ergab einen alarmierenden Wert von über 2 Promille!
Die Beamten schritten unverzüglich ein, entnahmen der Frau eine Blutprobe und leiteten ein Strafverfahren gegen sie ein. Eine ernste Angelegenheit, die in der Region für Gesprächsstoff sorgt. Wie kann es sein, dass jemand sich mit solch einem Alkoholpegel auf ein Gefährt setzt, das in einem stark befahrenen Gebiet wie Unkel unterwegs ist?
Ein weiterer E-Scooter-Fahrer in Schwierigkeiten
Fast zeitgleich, jedoch im benachbarten Neuwied-Gladbach, ereignete sich ein ähnlich besorgniserregender Vorfall. Ein 36-jähriger Mann aus Koblenz, der offensichtlich ebenfalls alkoholisiert war, brach am Freitagmorgen auf dem Weg zu einem Supermarkt mit seinem E-Scooter zusammen. Wie Lebendiges Neuwied berichtet, rappelte er sich jedoch ohne Verletzungen wieder auf und setzte seinen Weg fort. Doch der Supermarktbesuch endete in einer Peinlichkeit: Der Alkoholkonsum hatte seine Wirkung nicht verfehlt.
Im Supermarkt wurde ihm kein weiterer Alkohol verkauft, was sich als Entscheidung des Schicksals herausstellte, denn wenig später schlief er auf einer Bank ein und zeigte keinerlei Reaktion. Die alarmierte Polizei brachte den Mann umgehend ins Krankenhaus, wo ihm ebenfalls eine Blutprobe entnommen wurde. Eine Strafanzeige war die Folge seines unglückseligen Ausflugs.
Fazit: Ein Aufruf zur Vorsicht
Diese beiden Vorfälle von alkoholisierter Fahrweise verdeutlichen, wie schnell es zu gefährlichen Situationen kommen kann. Ob mit einem E-Roller oder einem E-Scooter, der verantwortungsvolle Umgang mit Alkohol ist unerlässlich, um sich selbst und andere nicht in ernsthafte Gefahr zu bringen. In beiden Fällen mussten der Polizei und dem Gesundheitswesen aktiv eingreifen, um Schlimmeres zu verhindern und die alkoholisierten Fahrer in Sicherheit zu bringen.
Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle zur Reflexion anregen und andere davon abhalten, es diesen Fahrern gleichzutun. Denn Alkohol und Fahrvergnügen gehen nicht Hand in Hand – das zeigen diese beiden Vorfälle eindringlich.