In der Nacht zu Mittwoch wurde die Stadt Dorsten von einer beunruhigenden Welle von Einbrüchen erschüttert. Insbesondere im Stadtteil Feldmark und in Hervest brachen unbekannte Täter in mehrere Kindergärten ein und hinterließen eine Spur der Verwüstung. Laut einem Bericht des Polizeipräsidiums Recklinghausen wurden vier Einrichtungen, darunter die Kitas An der Windmühle und An der Landwehr, gezielt angegriffen, während Parallel dazu in Feldmark ebenfalls Einbrüche stattfanden. Dies geschah alles zwischen Dienstagabend und dem frühen Mittwochmorgen, als die Täter durch das Aufhebeln von Türen und Fenstern in die Gebäude gelangten.
Die Täter hatten es im Wesentlichen auf Bargeld und elektronische Geräte abgesehen. So wurden unter anderem Tablets, ein Laptop und eine Digitalkamera entwendet. Stets scheuten sich die Einbrecher nicht, auch Türen einzutreten, um ihre Beute zu ergattern. Besonders beunruhigend ist, dass es bislang keine Täterhinweise gibt. Die betroffenen Straßen in der Feldmark sind die Falkenstraße, Marler Straße, Hindemithstraße, Droste-Hülshoff-Straße und Barbarastraße. Dies stellt die Polizei vor die Aufgabe, dringend zu ermitteln und eventuelle Zusammenhänge zwischen den Einbrüchen zu klären, wie auch [nachbarnews.de](https://nachbarnews.de/news/newsdetails/item_190862/pol-re-dorsten-einbr%C3%BCche-in-kitas-polizei-sucht-zeugen/) berichtete.
Die Suche nach Hinweisen
Die Polizei hat die Bevölkerung aufgerufen, sich aktiv an den Ermittlungen zu beteiligen. Zeugen, die in der besagten Nacht etwas Auffälliges in der Nähe der Kindergärten bemerkt haben, sollen sich umgehend unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/2361 1111 melden. Jede noch so kleine Information könnte entscheidend sein und zur Ergreifung der Täter beitragen.
Die Reihe der Einbrüche wirft Fragen auf: Wie konnten diese kriminellen Aktivitäten in der ruhigen Stadt Dorsten unbemerkt bleiben? Die Sicherheitsmaßnahmen der Einrichtungen steht nun im Fokus, während die Polizei den Druck auf Täter und Beschützer gleichzeitig erhöhen will. Die Schließzeiten von Kitas werden ebenfalls kritisch hinterfragt, da mögliche Schwachstellen den Einbrechern den Zugang erleichtert haben könnten.
Ein Appell an die Gemeinschaft
Diese Serie von Einbrüchen ist nicht nur ein Schlag gegen die Einrichtungen selbst, sondern stellt auch eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit der Kinder und deren Familien dar. Die Gemeinde Dorsten ist aufgerufen, zusammenzustehen und sich gegenseitig zu unterstützen, um solchen Vorfällen in Zukunft besser vorzubeugen. Wie [presseportal.de](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/42900/5909013) berichtete, werden mögliche Zusammenhänge der Tatorte von der Polizei genau untersucht. Jeder Hinweis zählt!
Die Kommissare arbeiten unter Hochdruck, um die verantwortlichen Tätern zu fassen. In Zeiten, in denen die Sicherheit unserer Kinder an erster Stelle stehen sollte, ist es unabdingbar, dass wir alle wachsam bleiben und Zeichen der Kriminalität sofort melden. Schütze deine Nachbarn und deine Gemeinschaft – gemeinsam können wir sicherstellen, dass Dorsten ein Ort des Vertrauens und der Sicherheit bleibt.