In Rellingen gab es einen schockierenden Vorfall, der die Behörden in Aufregung versetzt hat. Am Mittwoch, den 6. November 2024, gegen 14:10 Uhr, wurde ein 7-jähriges Kind auf seinem Fahrrad von einem Auto angefahren und verletzt. Die verantwortliche Autofahrerin, die das Kind bei einem Überqueren der Straße erfasste, setzte ihre Flucht fort, ohne sich um das verletzte Kind zu kümmern. Dies wurde von der Polizeistation Bönningstedt bekannt gegeben.
Der kleine Radfahrer war mit seiner Fahrt erfolgreich bei „grün“ an der Ampel gestartet, als das unidentifizierte, rote Auto von der Hauptstraße in die Tangstedter Chaussee einbog und ihn erfasste. Nach dem tragischen Vorfall eilte der Junge zu seiner Großmutter, um den Vorfall zu schildern. Er zog sich leichte Verletzungen am Bein zu, während sein Fahrrad nur minimale Schäden aufwies.
Ein weiterer Vorfall in Pinneberg
Ein weiterer bemerkenswerter Verkehrsunfall ereignete sich in Pinneberg am 31. Oktober 2024, als gegen 19:55 Uhr ein alkoholisierter Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und einen anderen PKW touchierte. Der Vorfall ereignete sich im Thesdorfer Weg, wo der 35-jährige Fahrer eines weißen Nissan bei dem Manöver gegen ein Mercedes-Fahrzeug stieß und anschließend auf dem Gehweg zum Stehen kam. Auch hier war die Flucht des Unfallverursachers nicht zu übersehen, jedoch konnte er schnell gefasst werden. Die Polizei stellte fest, dass der Fahrer erheblich unter dem Einfluss von Alkohol stand, was zu einer Blutentnahme führte.
Bei diesem Zusammenstoß wurden drei Insassen im Nissan leicht verletzt. Der alkoholisierte Fahrer muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, fahrlässiger Körperverletzung und Verkehrsunfallflucht verantworten. Die Ermittlungen laufen bereits bei der Polizeistation Rellingen und sachdienliche Hinweise können dort unter 04101-498-0 gemeldet werden.
Zeugen dringend gesucht!
Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe, insbesondere für den Vorfall in Rellingen, da bislang keine Zeugenaussagen vorlagen. Jeder, der Informationen zum Unfall oder zum flüchtigen Fahrzeug hat, wird aufgefordert, sich bei der Polizeistation Bönningstedt zu melden. Die Schicksale der betroffenen Personen sind erschütternd und es ist wichtig, dass die Verantwortlichen für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden.
Diese beiden Vorfälle verdeutlichen einmal mehr die Risiken im Straßenverkehr und die Verantwortung, die jeder Autofahrer trägt. Die Gesellschaft muss wachsam bleiben und sich für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer einsetzen, insbesondere für die schutzbedürftigsten wie Kinder.