In letzter Zeit gab es gleich mehrere gefährliche Kellerbrände in Mecklenburg-Vorpommern, die das Leben vieler Anwohner auf den Kopf stellten. Am Abend des 10. November 2024, um etwa 20:30 Uhr, entzündete sich ein Feuer im Keller eines Mehrfamilienhauses in der malerischen Altstadt von Wismar. Dies hätte gravierende Folgen haben können, doch ein aufmerksamer Bewohner bemerkte schnell die aufsteigende Rauchentwicklung und alarmierte umgehend die Feuerwehr. Dank seines schnelles Handelns konnten alle Bewohner sowie die Nachbarn evakuiert werden, sodass zum Glück niemand verletzt wurde, wie das Polizeipräsidium Rostock in einem [Report](https://www.polizei.mvnet.de/Presse/Pressemitteilungen/?id=206240&processor=processor.sa.pressemitteilung) hervorhebt.
Nur einen Tag zuvor, am 9. November 2024, kam es ebenfalls zu einem verheerenden Kellerbrand in Schwerin, genauer gesagt in der Edgar-Bennert-Straße im Stadtteil Lankow. Hier brach gegen 18:40 Uhr ein Feuer aus, das das Eingreifen von 16 Feuerwehrleuten der Berufsfeuerwehr sowie 9 Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Warnitz erforderte. Glücklicherweise gab es auch in Schwerin keine Verletzten. Dennoch hinterließ das Feuer und die anschließenden Löscharbeiten einen Sachschaden von etwa 5.000 Euro, ohne dass die Wohnungen des betroffenen Hauses beschädigt wurden. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen derzeit noch, wie das [Presseportal](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/5907992) berichtet.
Promptes Handeln rettet Leben
Dank des schnellen Einschreitens der Feuerwehr konnte in Wismar verhindert werden, dass sich der Brand auf angrenzende Räume ausbreitete. Die Brandschutzkräfte führten nach den Löscharbeiten außerdem Lüftungsmaßnahmen durch, um die gefährlichen Rauchgase aus dem Gebäude zu entfernen. Dennoch mussten die Bewohner aufgrund der abgestellt Versorgungsleitungen nach einer anderen Unterkunft suchen. Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet, und die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei übernommen.
In Schwerin lieferten die Feuerwehrleute in einem bemerkenswerten Team-Einsatz professionelle Hilfe, sodass die Situation schnell unter Kontrolle gebracht wurde, was die Geschwindigkeit der Feuerwehrmänner und -frauen widerspiegelt. Auch wenn es keinen direkten Sachschaden an den Wohnräumen gab, so zeigt dies umso mehr, wie wichtig es ist, bei ungewöhnlichen Gerüchen oder Rauchentwicklung schnell zu reagieren.
Die Ursache bleibt ein Rätsel
Die Ermittlungen beider Polizeiinspektionen in Wismar und Schwerin zielen darauf ab, die genaue Ursache der Brände zu ermitteln. Bislang sind keine weiteren Informationen zur Brandursache oder zur Höhe des entstandenen Sachschadens in Wismar verfügbar. Dies gibt der betroffenen Gemeinschaft jedoch einen Grund zur Besorgnis, denn es könnte sich möglicherweise um ein wiederkehrendes Problem handeln.
Diese beiden Vorfälle werfen ein Licht auf die Brandgefahren in Mehrfamilienhäusern und machen deutlich, wie wichtig es ist, dass Bewohner wachsam und schnell handeln, um Schlimmeres zu verhindern. Im Fall der Brände in Schwerin und Wismar zeigt sich, dass schnelles Handeln und die effektive Reaktion der Feuerwehr entscheidend sind, um das Schlimmste zu verhindern.