HelmstedtKriminalität und JustizMagdeburg

Lebensgefahr an den Gleisen: Kinder ignorieren Warnungen!

Am Samstag, den 12. Oktober 2024, sorgten drei achtjährige Jungen für einen lebensgefährlichen Zwischenfall am Haltepunkt Wellen an der Bahnstrecke Magdeburg – Helmstedt. Der Triebfahrzeugführer eines Intercitys musste bei einer Geschwindigkeit von 160 km/h sofort eine Gefahrenbremsung einleiten, als er die Kinder in der Nähe der Gleise entdeckte. Glücklicherweise blieben die rund 300 Passagiere im Zug unversehrt. Die Strecke wurde umgehend gesperrt, während die Bundespolizei die Jungen in der Ortschaft fand und bis zum Eintreffen der Eltern in Obhut nahm.

Die Polizei erklärte den Kindern und ihren Eltern eindringlich die Gefahren des Spiels in Bahnanlagen, die alles andere als sicher sind. Sie belehrten über die unberechenbaren Risiken, die durch fast lautlos heranfahrende Züge und gefährliche Sogwirkungen entstehen können. Ein Szenario, das mit einem schrecklichen Unfall hätte enden können, ging erstaunlicherweise glimpflich aus – ein klarer Aufruf zur Achtsamkeit: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Details zu diesem Vorfall sind meldet www.presseportal.de.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"