Anklam steht erneut im Fokus, und diesmal ist es kein schöner Anblick! In der Nacht vom 13. auf den 14. November 2024 haben unbekannte Randalierer in der Innenstadt ein Chaos angerichtet und dabei Schäden von rund 3.000 Euro verursacht. Diese Schreckensnacht wurde von zahlreichen Bürgern als extrem beunruhigend wahrgenommen, und die Polizei ist nun auf der Suche nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, wie Presseportal berichtete.
Während die Randale ihren Lauf nahm, wurden in der Silostraße gleich zwei leuchtende Reklamen von nahen Supermärkten demoliert, was alleine schon einen Schaden von etwa 2.000 Euro hinterließ. Aber die Täter schreckten nicht davor zurück, auch die Freiwillige Feuerwehr ins Visier zu nehmen. An ihrer Wache in der Peenestraße beschädigten sie nicht nur die Scheibe eines Schaukastens, sondern rissen auch fünf Leitpfosten heraus, welche die Zufahrt zum Gelände blockierten. Das sorgte für massive Sicherheitsbedenken, da im Notfall die Feuerwehr keinen Zugang erhalten hätte!
Vandalismus in der Nacht
Nicht genug damit: Auch ein geparkter Opel leidete unter der Aggression der Randalierer, und der Außenspiegel wurde zertrümmert. In der Klosterstraße und in der Brüderstraße wurden zudem die beleuchteten Hausnummern zerstört. Ein Verkehrsspiegel an der Ecke Klosterstraße/Schulstraße fiel ebenfalls den Tätern zum Opfer. Der kumulierte Schaden für all diese mutwilligen Zerstörungen summiert sich auf mindestens 2800 Euro und die Kriminalpolizei Anklam hat die Ermittlungen aufgenommen.
Jeder Hinweis könnte von entscheidender Bedeutung sein. Zeugen werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden.
Der Unfall in Greifswald
Eine weitere Meldung aus der Region betrifft einen Verkehrsunfall, der sich am 23. September 2024 auf der Anklamer Straße in Greifswald ereignete. Hier kam es gegen 09:45 Uhr zu einer Kollision zwischen drei Fahrzeugen, bei der drei Personen verletzt wurden. Ein 84-jähriger BMW-Fahrer übersah beim Abbiegen einen rücksichtslos herannahenden KIA, gelenkt von einer 73-Jährigen. Der Zusammenstoß war unvermeidlich, und der BMW prallte daraufhin gegen einen Volvo, gelenkt von einem 53-Jährigen. Insgesamt kam es dabei zu einem Schaden von etwa 23.000 Euro, wie der Polizei berichtete.
Alle betroffenen Fahrzeuginsassen, einschließlich des älteren Paares im BMW, wurden verletzt und mussten teilweise ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wie auch immer, die Straßen in Anklam und Greifswald scheinen zur Zeit ein gefährlicher Ort zu sein, und die Bürger sind gefragt, Vorsicht walten zu lassen und alle verdächtigen Aktivitäten sofort zu melden.
Zusammengefasst, sowohl der Vandalismus in Anklam als auch der Verkehrsunfall in Greifswald zeigen, dass die lokale Sicherheit ein ernstes Thema ist. Die Behörden arbeiten daran, sowohl die Randalierer zur Rechenschaft zu ziehen als auch den Verkehr mehr zu überwachen, um solch bedauerliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden.