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Mittwoch, 27. November 2024

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Schwarzarbeit im Visier: Zoll startet bundesweite Prüfungskampagne

Am 12. November 2024 brach der Zoll in Deutschland zu einem umfassenden Schlag gegen die Schwarzarbeit auf. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) setzte an diesem Tag in ganz Deutschland mehr als 3.000 Zöllnerinnen und Zöllner ein, um verdachtsunabhängige Prüfungen durchzuführen, die auf die illegalen Beschäftigungsverhältnisse in der Logistik- und Transportbranche abzielten. Diese Aktion steht im Einklang mit den Bemühungen, fairen Wettbewerb und stabile Sozialsysteme zu gewährleisten, wie bereits zuvor festgestellt wurde, als am 8. Juni 2024 eine ähnliche Prüfung im Hotel- und Gaststättengewerbe stattfand, wie [Zoll.de](https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Schwarzarbeitsbekaempfung/2024/y39_sp_gastronomie_gzd.html) berichtete.

Die Ergebnisse dieser großangelegten Kontrollen sind alarmierend. An diesem Tag befragten die Zöllner bundesweit über 6.500 Beschäftigte und überprüften fast 600 Geschäftsunterlagen. Diese Prüfungen deckten nicht nur illegale Beschäftigungen auf, sondern auch Verstöße gegen das Mindestlohngesetz und das Arbeitnehmer-Entsendegesetz. Dabei wurden bereits erste Hinweise auf derartige Verstöße in über 1.600 Fällen festgestellt, die eine vertiefte Untersuchung erforderten.

Header 2: Massive Einsätze und zahlreiche Verstöße

Die Situation im Hotel- und Gaststättengewerbe ist besonders besorgniserregend. Hier leitete der Zoll schon im Juni 2024 mehr als 360 Strafverfahren ein, darunter fast 200 aufgrund von Aufenthalt ohne Aufenthaltstitel. Farbige Statistiken belegen die enormen Herausforderungen, vor denen die FKS steht. Über 2.200 Verstöße könnten in Verbindung mit der illegalen Beschäftigung und der Missachtung von Meldepflichten zur Sozialversicherung aufgedeckt worden sein.

Die Zöllner sind nicht allein in ihrem Kampf gegen die Schwarzarbeit. Unterstützung erhalten sie von über 300 Beschäftigten anderer Behörden, einschließlich der Landesfinanzverwaltung und Ausländerämter. Diese Kooperation ermöglicht einen intensiveren Abgleich der Daten und führt zu präziseren Maßnahmen zur Bekämpfung von Delikten.

Header 3: Vorbilder für einen fairen Arbeitsmarkt

Die FKS verfolgt ein umfassendes Prüfverfahren, das sowohl stichprobenartige als auch vollständige Überprüfungen umfasst. In besonders betroffenen Branchen führen die Zöllner ganzjährige, nationale sowie regionale Schwerpunktprüfungen durch. Ein zentrales Anliegen ist die Sicherung der Sozialsysteme und die Gewährleistung fairer Wettbewerbsbedingungen, die durch die Bekämpfung von Schwarzarbeit entscheidend unterstützt werden, wie auch [Presseportal.de](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/120080/5908803) hervorhebt.

Die intensive Kontrolle und die Schaffung von Transparenz sind unerlässlich, um die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen und unerlaubte Wettbewerbspraktiken zu verhindern. Der Zoll wird auch weiterhin unermüdlich gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vorgehen, um die Integrität des deutschen Arbeitsmarktes zu bewahren und das Vertrauen in die Wirtschaft zu stärken.

In der heutigen Zeit, in der die Arbeitslandschaft ständig im Wandel begriffen ist, bleibt die Bekämpfung von Schwarzarbeit von außerordentlicher Bedeutung. Die ständige Präsenz und Wachsamkeit der Zollbehörden ist entscheidend, um illegale Praktiken zu bremsen und die Rechte der Arbeitnehmer zu sichern. Eines ist sicher: Die nächste Prüfung steht bereits in den Startlöchern!

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