Kriminalität und JustizKronach

Ukraine unter Feuer: Dramatische Raketenangriffe und Nato-Gipfel in Washington

Ukraine bittet um weitere Unterstützung am Nato-Gipfel

Die Lage in Kiew bleibt angespannt, nachdem mindestens sieben Zivilisten bei einem Raketenangriff auf ein Zentrum für Frauengesundheit ums Leben kamen. Die russischen Angriffe auf Rüstungsfabriken und Militärflugplätze haben international Empörung ausgelöst. Währenddessen beginnt in Washington der Nato-Gipfel, der das 75-jährige Bestehen des Verteidigungsbündnisses feiert.

Mit dem Ziel, die Abschreckung und Verteidigung zu stärken, werden die Staats- und Regierungschefs der 32 Mitgliedsstaaten über weitere Unterstützung für die Ukraine beraten. Der ukrainische Präsident Selenskyj wird auch als Gast anwesend sein. Die Ukraine hofft, dass beim Gipfel Zusagen gemacht werden, um ihren Schutz gegen russische Luftangriffe zu verbessern.

Im Zusammenhang mit den Angriffen bietet Israel möglicherweise sechs Patriot-Flugabwehrsysteme an, die die Ukraine vor weiteren feindlichen Angriffen schützen sollen. Selenskyjs Stabschef betonte die Bedeutung der Lieferungen zum Schutz der ukrainischen Bevölkerung vor weiteren Raketenangriffen. Es wird vermutet, dass die Angriffe gezielt vor dem Nato-Gipfel stattgefunden haben, um Druck auf die internationale Gemeinschaft auszuüben.

Putin und Modi besprechen wirtschaftliche Beziehungen

Gleichermaßen in Moskau treffen der russische Präsident Putin und der indische Regierungschef Modi zusammen, um ihre wirtschaftlichen Beziehungen zu vertiefen. Trotz der laufenden Diskussion über Russlands Invasion in der Ukraine ist unklar, ob der jüngste Raketenangriff auf die Kinderklinik zur Sprache kommen wird.

Indien als Großabnehmer von russischem Erdöl stärkt seine Handelsbeziehungen mit Russland weiter aus. Die Reise Modis nach Moskau wird als Symbol der guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern gesehen. Russland spielt eine wichtige Rolle als Energielieferant für Indien, und die Gespräche zwischen Putin und Modi könnten die wirtschaftliche Zusammenarbeit weiter vertiefen.

NAG

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