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Freitag, 22. November 2024

Künast gegen Kritik: Schwachkopf -Affäre entfacht Politikstreit!

Renate Künast verteidigt Habecks Anzeigen gegen Hate Speech als notwendig. Kritik daran unterstützt laut ihr Rechtsextremismus.

Studie enthüllt: Radikale Ansichten unter Österreichs Migranten!

Studie zeigt: Afrikanische Migranten in Österreich mit radikaleren Ansichten als rechte Dissidenten, Regierung gefordert.

Ferienchaos in Brake: Kapazitätsengpässe im Jugendtreff erschweren Betreuung!

Der Jugendtreff Brake kämpft mit Kapazitätsproblemen und Kürzungen in der Sommerbetreuung; Digitalisierung des Ferienpasses geplant.

Zoll kontrolliert Spediteure: Fast 140 Verstöße entdeckt!

In einem großangelegten Einsatz hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Dresden am 12. November 2024 deutlich gemacht, dass sie mit aller Härte gegen Schwarzarbeit im Speditions-, Transport- und Logistikgewerbe vorgeht. Über 100 Zöllnerinnen und Zöllner wurden mobilisiert, um umfassende Kontrollen durchzuführen. Diese Aktion zielte insbesondere auf Speditionen, Transportunternehmen sowie Paketdienstleister ab. Während der Kontrollen wurden über 200 Fahrer und Mitarbeiter von insgesamt 110 Unternehmen befragt, wobei zahlreiche Verstöße gegen die Melde- und Mitführungspflichten festgestellt werden konnten. Heike Wilsdorf, Pressesprecherin des Hauptzollamtes, bestätigte, dass rund 140 Verdachtsfälle aufgenommen wurden, die weitergehende Prüfungen zur Folge haben werden. Hierbei stehen besonders die Vorwürfe im Raum, dass Arbeitsentgelt vorenthalten und Sozialversicherungsbeiträge nicht gezahlt wurden, wie [Presseportal](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/121226/5907904) berichtete.

Diese umfassenden Maßnahmen sind Teil einer kontinuierlichen Initiative zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und Leistungsmissbrauch. Jedes Jahr führt der Zoll bundesweit detaillierte Prüfungen durch, um sicherzustellen, dass Unternehmen legal operieren und die Rechte der Arbeitnehmer gewahrt werden. Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung schädigen nicht nur die Wirtschaft, sondern gefährden auch Arbeitsplätze und vergrößern die Abgabenlast für die Steuerzahler.

Illegale Beschäftigungen im Hotelsektor

Doch nicht nur im Transportsektor blüht die Schwarzarbeit. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am 27. August 2024 in einem Hotel im Nordwesten Dresdens. Hier deckte der Zoll auf, dass gleich zehn Personen ohne Arbeitserlaubnis beschäftigt waren. Sie gehörten zu einem Team von insgesamt 15 Beschäftigten, darunter Reinigungskräfte, Küchenpersonal und Empfangsmitarbeiter. Diese Personen arbeiteten seit Monaten illegal und waren nicht zur Sozialversicherung angemeldet. Zwei von ihnen hatten sogar Haftbefehle gegen sich, die vor Ort durch Zoll und Polizei vollstreckt wurden. Die Zustände stellten einen klaren Verstoß gegen das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz dar, was zu mehreren Strafverfahren gegen den Hotelbesitzer führte, so [Zoll.de](https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Schwarzarbeitsbekaempfung/2024/x87_pruefung_hotel_dd.html).

Die strengen Kontrollen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit zeigen, dass der Zoll unermüdlich gegen die illegalen Praktiken vorgeht, die nicht nur den fairen Wettbewerb gefährden, sondern auch das Vertrauen in die Wirtschaftsordnung untergraben. Mit diesen Aktionen hofft man, den Unternehmen, die sich an die Gesetze halten und ihre Mitarbeiter korrekt behandeln, den Rücken zu stärken und gleichzeitig die Bevölkerung vor den negativen Folgen von Schwarzarbeit zu schützen.

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