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Erfolgreiches Internationales Sambafestival in Coburg begeistert Tausende

Coburgs internationales Samba-Festival kehrt mit einem Feuerwerk der Kulturen zurück

Nachdem das diesjährige internationale Samba-Festival in Coburg erfolgreich zu Ende ging, ziehen die Veranstalter und die Stadt eine positive Bilanz des farbenfrohen Events. Das Festival verwandelte erneut die historische Altstadt in ein Zentrum brasilianischer Kultur und lockte Gäste aus der ganzen Welt nach Coburg.

Die Vielfalt der Darbietungen, angefangen beim Capoeira-Wettbewerb bis hin zum Trommeln für den Frieden, faszinierte die Besucher und unterstrich die Bedeutung des Festivals als Botschafter der kulturellen Vielfalt. Sogar prominente Medien wie ARD, BR, Zeit und Spiegel zeigten großes Interesse an dem Festival, das internationale Anerkennung erlangt hat.

Ein Höhepunkt war die feierliche Eröffnung des Festivals durch Schirmherr Dr. Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident, der eine großzügige Spende zur Kulturförderung übergab und zum „Ehrenbotschafter des Internationalen Samba-Festivals“ ernannt wurde.

Oberbürgermeister Dominik Sauerteig betonte die Bedeutung des Festivals für Coburg und lobte die weltoffene Atmosphäre, die von Gästen aus aller Welt geschaffen wurde. Die gelungene Durchführung des Festivals, trotz einiger kleinerer Vorfälle, zeigt die positive Wirkung von kulturellem Austausch und Zusammenhalt.

Das Internationale Samba-Festival 2025 ist bereits in Planung und verspricht, die Vielfalt der Welt erneut nach Coburg zu bringen. Veranstalter Rolf „Bujos“ Beiersdorf freut sich auf ein noch bunteres und vielfältigeres Festival im kommenden Jahr.

Das harmonische Miteinander der Besucher, die begeistert die brasilianische Kultur zelebrierten, spiegelt wider, dass das Samba-Festival in Coburg als ein Symbol der Toleranz und Freude gedeutet werden kann. Es ist ein wertvolles kulturelles Erlebnis, das die Stadt Coburg im internationalen Rampenlicht erstrahlen lässt.

Polizei und Rettungskräfte leisten tatkräftigen Einsatz für ein friedliches Festival

Das diesjährige Samba-Festival stellte auch die Einsatzkräfte vor Herausforderungen, die sie mit Bravour meisterten. Die Coburger Polizei berichtete von neun Körperverletzungen, die hauptsächlich auf übermäßigen Alkoholkonsum und private Streitigkeiten zurückzuführen waren. Trotzdem konnte das Festival größtenteils in friedlicher Atmosphäre stattfinden.

Das Bayerische Rote Kreuz spielte eine entscheidende Rolle bei der medizinischen Versorgung der Besucher, wobei insgesamt 210 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz waren. Dank eines gut organisierten Sicherheitskonzepts konnten die üblichen festivalbedingten Verletzungen professionell behandelt werden.

Kai Holland, Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Coburg, lobte das reibungslose Miteinander aller Beteiligten und die gelöste Stimmung in der Innenstadt während des Festivals. Dank des engagierten Einsatzes der Stadtverwaltung und der zahlreichen Unterstützer konnte das Samba-Festival in diesem Jahr erneut ein Erfolg werden.

NAG

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