In den Kellern und Schränken von Furth im Wald schlummert ein wahres Modegeheimnis: ungenutzte Dirndl, die oft nur einmal getragen wurden und ein kleines Vermögen gekostet haben. Doch jetzt kommt frischer Wind in die bayerische Trachtenwelt! Die drei kreativen Damen Maxi Schillitz, Lena Nürnberger und Karin Altmann haben sich zusammengetan und unter dem Namen Quadrudl ihre eigene Firma gegründet, die sich dem Verkauf von Second-Hand-Mode widmet.
Mit ihrem innovativen Ansatz wollen sie nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch die Schönheit der Tracht neu beleben. Die Idee ist einfach: Statt neue Dirndl zu kaufen, können die Menschen nun auf die Schätze zurückgreifen, die bereits in den heimischen Schränken lagern. So wird nicht nur Geld gespart, sondern auch der individuelle Stil gefördert. Die drei Furtherinnen haben erkannt, dass viele Dirndl oft nur einmal getragen werden und dann in Vergessenheit geraten. Ihre Mission ist es, diese Stücke wieder zum Leben zu erwecken und ihnen eine zweite Chance zu geben.
Ein frischer Wind für die Trachtenmode
Die Gründerinnen von Quadrudl haben sich zum Ziel gesetzt, die Trachtenmode zugänglicher und nachhaltiger zu gestalten. Durch den Verkauf von Second-Hand-Dirndln tragen sie dazu bei, den Kreislauf der Mode zu schließen. „Wir möchten, dass die Menschen wieder Freude an ihren Dirndln haben und sie nicht nur für besondere Anlässe aufbewahren“, erklärt Maxi Schillitz. Die Resonanz auf ihre Idee ist überwältigend, und die ersten Verkäufe zeigen, dass die Nachfrage nach einzigartigen, gebrauchten Trachtenkleidern groß ist.
Die drei Frauen haben nicht nur ein Gespür für Mode, sondern auch für die Bedürfnisse ihrer Kunden. Sie bieten eine sorgfältige Auswahl an Dirndln an, die in verschiedenen Größen und Stilen erhältlich sind. „Jedes Stück erzählt seine eigene Geschichte, und das macht es so besonders“, fügt Lena Nürnberger hinzu. Die Gründerinnen sind sich sicher, dass ihre Initiative nicht nur den Geldbeutel schont, sondern auch die Tradition der bayerischen Tracht in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Ein Schritt in die Zukunft der Mode
Die Idee von Quadrudl ist nicht nur ein Trend, sondern ein Zeichen für einen bewussteren Umgang mit Mode. Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile von Second-Hand-Käufen, und die Gründerinnen sind stolz darauf, Teil dieser Bewegung zu sein. „Wir möchten die Menschen inspirieren, ihre Kleiderschränke zu durchforsten und die Schätze zu finden, die sie vielleicht schon vergessen haben“, sagt Karin Altmann.
Die Zukunft von Quadrudl sieht vielversprechend aus. Die Gründerinnen planen, ihre Kollektion stetig zu erweitern und auch Online-Verkäufe anzubieten, um noch mehr Menschen zu erreichen. „Wir sind überzeugt, dass wir mit unserer Idee nicht nur die Trachtenmode revolutionieren, sondern auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können“, so die Damen im Einklang.
Wie [idowa.de](https://www.idowa.de/regionen/cham/furth-im-wald/drei-furtherinnen-und-ihre-second-hand-tracht-idee-3988513.html) berichtete, haben die drei Furtherinnen bereits eine treue Fangemeinde gewonnen, die ihre Leidenschaft für Trachtenmode teilt. Die Kombination aus Tradition und modernem Bewusstsein macht Quadrudl zu einem aufregenden Projekt, das in der Region und darüber hinaus für Aufsehen sorgt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Initiative von Maxi Schillitz, Lena Nürnberger und Karin Altmann nicht nur eine Antwort auf die Herausforderungen der Modeindustrie ist, sondern auch ein Schritt in eine nachhaltigere Zukunft. Ihre Second-Hand-Tracht-Idee könnte der Beginn einer neuen Ära für die bayerische Trachtenmode sein, die sowohl Tradition als auch Innovation vereint.