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Karina Fissmann im Interview: Herausforderungen im ländlichen Raum meistern

Karina Fissmann, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, wirft im aktuellen Interview brisante Fragen zur finanziellen Not der Kommunen im Werra-Meißner-Kreis auf, diskutiert Lösungen für den ländlichen Raum und kündigt wichtige Entwicklungen beim A 44-Weiterbau an – ein Gespräch, das die Weichen für die Zukunft stellt!

Karina Fissmann, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD und Sprecherin für ländlichen Raum sowie Tourismus, hat in einem aktuellen Interview über die finanziellen Herausforderungen für Kommunen im Werra-Meißner-Kreis gesprochen. Im Gespräch äußerte sie die Notwendigkeit, die Standards für kommunale Aufgaben zu überdenken, da diese für kleinere Gemeinden oft unerreichbar seien. Sie forderte mehr Landesmittel und einen größeren Handlungsspielraum für Kommunen, um deren finanziellen Druck zu mindern. Auch der unterfinanzierte Landkreis Hersfeld-Rotenburg, der kurz vor einer Finanzkrise steht, müsse stärker vom Land finanziell unterstützt werden, damit grundlegende Aufgaben weiterhin erfüllt werden können.

Ein zentrales Thema im Interview war außerdem der Weiterbau der A 44, den Fissmann als wichtig für die Region bezeichnete. Der aktuelle Entwurf des Bundeshaushalts sieht eine Finanzierung für den Abschnitt bei Sontra vor, mit einem voraussichtlichen Beschluss im November. Hinzu kommt, dass die Abnahme der Tunneltechnik für den Abschnitt zwischen Waldkappel und Wichmannshausen noch in diesem Jahr erfolgen soll. Fissmann betonte, dass die Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen entscheidend sei, um Infrastrukturprojekte effektiv voranzutreiben und den ländlichen Raum zukunftsfähig zu gestalten. Für tiefere Einblicke in das Interview lohnt sich ein Blick auf die ausführliche Berichterstattung bei www.hna.de.

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