Lindau (Bodensee)

„Himmel und Erde“: Neues Café verbindet frisches Essen mit Gemeinschaft

Das neue Café „Himmel und Erde“ auf der Lindauer Insel, eröffnet Anfang des Jahres von Ursula Schwarz und Silvia Bücker, begeistert mit regionalen, hausgemachten Spezialitäten und einer einladenden Atmosphäre, die zum Verweilen und geselligen Austausch einlädt.

In Lindau hat ein neues Café eröffnet, das nicht nur mit seinen köstlichen Speisen, sondern auch mit seiner einladenden Atmosphäre begeistert. „Himmel und Erde“ ist der Name dieses kleinen, charmanten Lokals, das von zwei Frauen geführt wird, die ihre Leidenschaft für das Kochen und das Miteinander teilen.

Der Traum wird Wirklichkeit

Der Gedanke an ein eigenes Café entstand zunächst als vager Traum. Silvia Bücker, eine diplomierte Ökotrophologin mit Erfahrung in einem Frühstückscafé, und Ursula Schwarz, eine Innenarchitektin, fanden erst durch Umzüge und Schicksale zueinander. Ihre Partnerschaft wurde gefestigt, als sie im letzten Jahr durch monatliche „Social Dining“-Events unterschiedliche Menschen zusammenbrachten. Diese Veranstaltungen, bei denen die beiden Frauen ihre Gäste mit köstlichen Drei-Gänge-Menüs verwöhnten, zeigten ihnen, dass sie mit ihrem Projekt auf dem richtigen Weg waren.

Regionalität und Nachhaltigkeit im Fokus

Im Café wird Wert auf hausgemachte, frisch zubereitete Speisen gelegt, die weitgehend regional und saisonal sind. „Wir wissen genau, was drin ist und wo es herkommt“, betont Ursula. Dazu gehört ein Sortiment, das nicht nur frische Speisen umfasst, sondern auch ausgewählte Produkte wie Gewürze aus Vorarlberg und Leinen aus Litauen. Diese Ergänzungen unterstützen die Philosophie von Nachhaltigkeit und Regionalität, die das Café vertritt.

Ein Ort der Begegnung

„Die Leute, die einmal da waren, kommen immer wieder“, sagt Ursula mit einem Lächeln. Das „Himmel und Erde“ ist nicht nur ein Café, sondern ein sozialer Treffpunkt, wo Atmosphäre und persönliche Gespräche großgeschrieben werden. Der kleine Laden verfügt über eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen, wodurch eine intime und einladende Umgebung entsteht.

Der Einfluss der sozialen Skulptur

Ursula verweist auf den Künstler Joseph Beuys, der den Begriff der „sozialen Skulptur“ prägte. „Wir haben den Wunsch, die Gesellschaft positiv zu gestalten“, erklärt sie. Das Café wird so zu einem Ort, an dem Menschen miteinander in Kontakt treten und sich austauschen können. Der einzige Tisch draußen, umgeben von einer malerischen Kulisse, lädt dazu ein, gemütlich zusammenzusitzen und neue Bekanntschaften zu schließen.

Das „Himmel und Erde“ hat sich schnell als Geheimtipp für Touristen und als beliebter Anlaufpunkt für die Einheimischen etabliert. Die Kombination aus leckeren, gesundheitsbewussten Speisen und der behaglichen, kommunikativen Atmosphäre schafft einen gelungenen Ort für alle, die gutes Essen und Geselligkeit schätzen.

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