Im DHB-Pokal gab es am Wochenende dramatische Begegnungen, die die Herzen der Handballfans höher schlagen ließen. Der Thüringer HC, der im Viertelfinale auf den fünfmaligen Meister HB Ludwigsburg traf, hatte einen schweren Stand. Laut MDR starteten die Thüringerinnen vielversprechend und gingen sogar mit 5:4 in Führung. Doch diese Hoffnung währte nur kurz, denn Ludwigsburg drehte auf und ließ dem THC keine Chance.
Die erste Halbzeit endete mit einem 17:11 für die Gäste, und die zweite Halbzeit setzte das Drama fort. Ludwigsburg spielte mit einer beeindruckenden Dynamik und führte in der 41. Minute bereits mit zehn Toren. Der Thüringer HC konnte zwar einige Treffer erzielen, doch die Aufholjagd blieb aus. Am Ende war es ein deutliches 25:20 für Ludwigsburg, das die Thüringerinnen aus dem Wettbewerb katapultierte.
Ein knappes Duell in Dortmund
Während der Thüringer HC unterging, schnupperte der BSV Sachsen Zwickau am großen Coup. Im Duell gegen den ungeschlagenen Bundesliga-Spitzenreiter BVB Dortmund zeigten die Zwickauerinnen eine starke Leistung. Trotz einer 9:16-Pause verloren sie nur knapp mit 23:26. Trainer Norman Rentsch war stolz auf seine Mannschaft, die sich trotz der Niederlage glänzend präsentierte und dem Favoriten das Leben schwer machte, wie MDR berichtete.
Die Zwickauerinnen kämpften bis zur letzten Minute und zeigten, dass sie auch gegen die besten Teams der Liga bestehen können. Ihre Leistung wird als ermutigend für die kommenden Spiele angesehen, während der Thüringer HC nach dieser Niederlage erst einmal die Köpfe zusammenstecken muss.
Fazit der Pokalrunde
Die Ergebnisse des DHB-Pokals zeigen, wie hart umkämpft die Liga ist. Während Ludwigsburg souverän ins Halbfinale einzieht, bleibt Zwickau mit einer knappen Niederlage zurück, aber mit dem Gefühl, dass sie mehr erreichen können. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich die Teams in der restlichen Saison schlagen werden.