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Mittwoch, 27. November 2024

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Kaninchenzucht in Bad Orb: Ein Fest der Tradition und Leidenschaft!

In Bad Orb fand ein spektakuläres Event statt, das die Herzen der Kaninchenliebhaber höher schlagen ließ! Die große Kreis- und Jugendschau des Kaninchenzuchtvereins Kinzigtal zog zahlreiche Besucher in den alten Bahnhof der Stadt. Der Schirmherr der Veranstaltung ließ es sich nicht nehmen, persönliche Worte an die Züchter und Gäste zu richten und überreichte einen Obolus zur Unterstützung des Vereins. Wie GNZ berichtete, dankte er dem Kreisverband und dem ausrichtenden Verein H474 unter der Leitung von Winfried Schreiber für die hervorragende Organisation dieser gelungenen Ausstellung.

Die Atmosphäre war geprägt von Begeisterung und Gemeinschaftsgefühl. Viele der traditionsreichen Kleintierzuchtvereine sind in den letzten Jahren verschwunden, doch die Kaninchenschau blühte in diesem Jahr regelrecht auf. Der alte Bahnhof, fast im Herzen von Bad Orb gelegen, bot einen perfekten Rahmen für die Veranstaltung. „Macht in eurem Engagement weiter, dann gelingt es auch, Nachwuchs zu erreichen und die nächste Generation einzubeziehen“, ermutigte der Schirmherr die Züchter. Die Kaninchenzucht ist nicht nur ein Hobby, sondern ein wichtiger Bestandteil der Kulturlandschaft, und die Mitglieder können stolz auf ihre züchterischen Leistungen sein.

Ein Fest der Zucht und Gemeinschaft

Die Siegerehrung, die von Heiko Semmel moderiert wurde, war ein weiteres Highlight des Tages. Zu den Gästen zählten auch der Bad Orber Kurgeschäftsführer Steffen Kempa und Nico Hoffmann vom Kreisverband Kinzigtal. Bad Orbs Erster Stadtrat Michael Kertel (CDU) überbrachte die Grüße des erkrankten Bürgermeisters Tobias Weisbecker (CDU) und lobte die kontinuierliche und gut vorbereitete Arbeit des Vereins: „Der Verein lebt, und die Jugendarbeit zeigt Früchte.“ Auch er hatte eine kleine Überraschung für die Züchter mitgebracht.

Dr. Joachim Fetzer von der FDP-Kreistagsfraktion sprach ebenfalls ein Grußwort und hob die ehrenamtliche Arbeit der Züchter hervor. „Die Liebe zum Tun ist spürbar“, betonte er und würdigte das Engagement der vielen Helfer, die hinter den Kulissen arbeiten.

Vielfalt der Rassen und ein kulinarisches Erlebnis

Insgesamt wurden 169 Tiere in einer beeindruckenden Vielfalt von Rassen, Formen und Farben ausgestellt und bewertet. Die Preisrichter, darunter Pascal Schmitt, Vorsitzender des Luxemburgischen Preisrichter-Verbands, und Thierry Nickels, stellvertretender Vorsitzender, waren aus Luxemburg angereist, um die besten Züchter zu küren. Frank Weis setzte sich als Hallenmeister durch und sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.

Die Bewirtung kam natürlich ebenfalls nicht zu kurz, und die Besucher konnten sich an köstlichen Speisen und Getränken erfreuen. Die Veranstaltung war nicht nur ein Fest für die Kaninchenzüchter, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs für alle Tierliebhaber.

Wie GNZ berichtete, war die Veranstaltung ein voller Erfolg und zeigte, dass die Kaninchenzucht auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Gemeinschaft spielen wird. Die Leidenschaft der Züchter und die Freude an der Zucht sind ungebrochen, und die nächste Generation ist bereits auf dem Weg, in die Fußstapfen ihrer Vorgänger zu treten.

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