In einer besonderen Initiative zur Förderung des Umweltschutzes haben Experten in Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern, zwei Tage lang intensive Vorbereitungen für die Umsiedlung von geschützten Arten wie Zauneidechsen und Kreuzkröten getroffen. Der Dibuka-Unternehmer Hans-Joachim Schulz brachte dafür einen Bergepanzer T 55 und einen umgebauten Schützenpanzer Marder zum Einsatz. Diese schweren Kettenfahrzeuge haben das Gelände im Gewerbegebiet Industriepark Schwerin vorbereitet, um den geschützten Tieren neue Lebensräume zu schaffen. Der Oberbürgermeister von Schwerin, Rico Badenschier, war ebenfalls anwesend und betonte die Bedeutung des Pilotprojektes, das Schutzmaßnahmen mit Unternehmensansiedlungen verbinden soll.
Die ausgewählte Grünfläche in Friedrichsthal soll die idealen Bedingungen für die betroffenen Arten bieten, einschließlich Flachgewässer, Totholz und Steinaufschichtungen. Der Prozess soll dafür sorgen, dass geschützte Arten nicht nur umgesiedelt, sondern auch in passenden Habitaten angesiedelt werden. Laut Badenschier ist es für die Stadt eine wichtige Aufgabe, solche Maßnahmen regelmäßig durchzuführen, um einenAusgleich zwischen Naturschutz und wirtschaftlichem Wachstum zu schaffen. Diese Vorgehensweise zeigt sich bereits als notwendig, wenn ungenutzte Flächen für neue Unternehmen entwickelt werden sollen, ohne dass dies den geforderten Umweltschutz beeinträchtigt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.