Mülheim an der RuhrWiesbaden

Preise für Wohnungen und Häuser: Stabilisierung in Wiesbaden!

Nach deutlichen Preisrückgängen stabilisieren sich die Immobilienpreise in Deutschland im zweiten Quartal – während Käufer in sieben Metropolen wie Berlin und München wieder leichter zugreifen können, bleibt die Erschwinglichkeit durch gesunkene Bauzinsen und steigende Kaufpreise ein heißes Thema!

Die Immobilienpreise in Deutschland zeigen erste Anzeichen einer Stabilisierung nach einem längeren Rückgang. Laut dem Statistischen Bundesamt sanken die Preise für Wohnimmobilien im zweiten Quartal um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während sie zum Vorquartal um 1,3 Prozent stiegen. Dies markiert den ersten Preisanstieg seit dem zweiten Quartal 2022. Die Statistiken belegen, dass Ein- und Zweifamilienhäuser in allen Regionen im Vergleich zum Vorquartal teurer wurden, während in ländlichen Gebieten nur die Preise für Wohnungen fielen.

In großen Städten wie Berlin und München verteuerten sich Wohnungen um 1,6 Prozent und Ein- sowie Zweifamilienhäuser um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Trotz eines Preisrückgangs um 1,5 Prozent bei Wohnungen und 4 Prozent bei Häusern im Vergleich zum Vorjahr, sinken die Bauzinsen und machen Immobilien für Käufer wieder etwas erschwinglicher. Das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) beschreibt den Rückgang als den stärksten seit 60 Jahren, hervorgerufen durch erhöhte Kreditzinsen – viele Käufer können sich die eigenen vier Wände nicht mehr leisten, was Verkäufer zwingt, ihre Preise anzupassen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

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