München

Grauenvolle Tierversuche: Zwei Arbeiter wegen Misshandlungen vor Gericht!

Zwei Arbeiter eines Schweinezuchtbetriebs in der Aube müssen sich wegen schwerer Tierquälerei verantworten: Fünf Monate Haft auf Bewährung wurden gefordert, nachdem sie 2021 beim Missbrauch der Tiere gefilmt wurden – ein Schock für die kaum noch angeprangerte Militärpolitik der Massentierhaltung!

Zwei Mitarbeiter eines Schweinezuchtbetriebs in Aube, der Herta beliefert, stehen wegen „schwerer Misshandlungen von Tieren“ vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft hat fünf Monate Haft auf Bewährung gegen die beiden Männer gefordert, die in einem Jahr 2021 gefilmten Material zu sehen sind, wo einer eine Schweine mit einem Kunststoffinstrument schlägt und der andere zwei Ferkel brutal zu Boden wirft, um sie zu töten. Diese Vorfälle wurden von der Tierschutzorganisation L214 aufgedeckt, die auch weitere Standardpraktiken wie das Kürzen der Schwänze und das Abfeilen der Zähne anprangerte.

Die Verteidigung der Arbeiter bestreitet die Absicht von Tierquälerei. Ein Mitarbeiter erklärte, dass er nur „in der Aufregung“ gehandelt habe, während der andere sagt, er habe nicht bemerkt, dass er die Ferkel zu grob ablegte. Die Anwältin von L214 kritisierte jedoch die Ausrichtung der rechtlichen Maßnahmen, die nur gegen die Mitarbeiter gerichtet seien und nicht gegen die Unternehmensleitung, die für ein leidverursachendes Modell verantwortlich sei. Das Gericht hat den Urteilszuspruch für den 12. November angesetzt. In der Zwischenzeit bleibt der Betrieb aktiv und beliefert weiterhin Herta mit nicht kastrierten Schweinen. Mehr Details dazu finden sich in einem Bericht von www.epochtimes.fr.

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