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Hitzewarnung in Rosenheim: Tipps für die heißen Tage

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am 27. Juli 2024 eine Hitzewarnung für die Landkreise Rosenheim, Traunstein, Berchtesgadener Land, Mühldorf und Altötting herausgegeben, da von 11 bis 19 Uhr Temperaturen über 30 Grad erwartet werden, was besonders für ältere und kranke Menschen eine Gesundheitsgefahr darstellt.

München/Landkreis – Aktuell zeigt der Deutsche Wetterdienst (DWD) Besorgnis über die bevorstehenden hohen Temperaturen in Südostbayern. Eine offizielle Hitzewarnung wurde ausgesprochen, die ab dem Samstag, den 27. Juli, in den Landkreisen Rosenheim, Traunstein, Berchtesgadener Land, Mühldorf und Altötting von 11 Uhr bis vorerst 19 Uhr gültig ist.

Gesundheitsrisiken durch starke Wärmebelastung

Die Experten des DWD weisen darauf hin, dass eine „starke Wärmebelastung“ erwartet wird, besonders in Höhenlagen bis zu 600 Metern über dem Meeresspiegel. Diese hohen Temperaturen könnten für viele Menschen gefährlich werden, vor allem für ältere Personen, pflegebedürftige Menschen, sowie Säuglinge und Kleinkinder. Es ist wichtig, sich der gesundheitlichen Risiken bewusst zu sein und geeignete Vorkehrungen zu treffen.

Prävention und Verhaltensregeln

  • Schatten suchen: Verweilen Sie möglichst häufig in Gebäuden oder unter Bäumen.
  • Sport vermeiden: Renommierte Gesundheitsexperten raten dazu, körperliche Anstrengungen zu minimieren und regelmäßige Pausen einzulegen.
  • Ausreichend trinken: Trinken Sie nicht-alkoholische Getränke wie Mineralwasser oder ungesüßte Tees, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
  • Luftige Kleidung tragen: Leichte Kleidung und eine Kopfbedeckung helfen, sich kühl zu halten.
  • Kühlungsmaßnahmen ergreifen: Befeuchten Sie Hände, Nacken und Gesicht gelegentlich mit Wasser.

Wichtigkeit der Aufklärung

Die aktuellen Hitzewarnungen unterstreichen die Notwendigkeit, sich mit dem Thema Hitze und ihrer Auswirkungen auf die Gesundheit auseinanderzusetzen. Thomas Fuchs, Leiter der Erste-Hilfe-Ausbildung der Johanniter in Wasserburg, betont: „Wenig Bewegung, nicht rausgehen, viel trinken – so unterstützen Sie Ihren Körper am besten beim Schutz vor Überhitzung.“ Diese einfache, aber effektive Strategie könnte entscheidend sein, um gefährliche Situationsentwicklungen zu vermeiden.

Gemeinsame Verantwortung

In diesen heißen Tagen ist es unerlässlich, dass sich die Gemeinde gegenseitig schützt. Jeder Einzelne ist gefragt, nicht nur auf sich selbst zu achten, sondern auch auf schutzbedürftige Mitmenschen. Das Bewusstsein für die Risiken sollte zur gemeinsamen Verantwortung werden, damit auch die verletzlichen Mitglieder der Gesellschaft sicher durch die Hitzewelle kommen.

Der DWD bietet auf seiner Website zudem allgemeine Handlungsanweisungen für den Umgang mit großer Hitze an. Wer sich rechtzeitig informiert und entsprechende Maßnahmen ergreift, kann die gesundheitlichen Risiken der kommenden Hitzetage erheblich reduzieren.

NAG

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