München

Schocker in München: Tausende Schwalben kämpften um ihr Überleben!

In München fallen Schwalben in großer Zahl tot vom Himmel, während der Tierschutzverein alarmiert auf den verheerenden Einfluss des plötzlichen Wetterumschwungs und des Klimawandels hinweist, der mittlerweile schon 250 der kleinen Zugvögel das Leben gekostet hat.

In München haben sich besorgniserregende Szenen wiederholt, da Schwalben massenhaft aus der Luft fallen, oft kraftlos oder tot. Laut dem Tierschutzverein München e.V. werden täglich zwischen 100 und 200 Schwalben in die Auffangstation gebracht, wo die Mitarbeiter ihr Bestes tun, um die Vögel aufzupäppeln. Leider hatten bereits 250 dieser kleinen Tiere das Nachsehen. Grund für die hohe Zahl verletzter und toter Schwalben ist ein plötzlicher Temperatursturz sowie anhaltender Regen, der die Zugvögel während ihrer Reise nach Afrika überrascht hat.

Tierheimleiter Jacek Nitsch äußerte sich erschüttert: „Es ist ein Bild des Grauens“. Die Schwalben, die gerade von der Brutzeit ausgepowert sind, kämpfen zusätzlich mit Nahrungsmangel, da Fluginsekten als Hauptnahrungsquelle fehlen. Der Tierschutzverein appelliert an die Münchner Bürger, schwache Schwalben zu retten und Wärme zu spenden, bevor sie in professionelle Auffangstationen gebracht werden. Aktuell sind noch rund 250 Schwalben in der Wildtierstation in Riem am Leben. Das Schwalbensterben wird als alarmierendes Zeichen für den Arten- und Klimaschutz angesehen, und der Verein betont, wie wichtig es ist, jetzt zu handeln. Für weitere Informationen zu diesem Thema, sehen Sie die Berichterstattung auf www.tz.de.

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