Am letzten Kampftag der Judo-Bezirksliga hat sich der TSB Ravensburg mit Bravour den Titel gesichert und damit eine beeindruckende Saison gekrönt. Trotz eines kleinen Ausrutschers mit einer 2:3-Niederlage gegen den TSV Freudenstadt fanden die Ravensburger im entscheidenden Moment schnell zu ihrer Stärke zurück. Sie zeigten ein beeindruckendes 4:1 gegen den VfL Ulm/Neu-Ulm und fegten den JV Nürtingen II sowie den Sportclub Sigmaringen mit jeweils 5:0 vom Mattenboden, was ihnen den Bezirksmeistertitel mit einem herausragenden Punktestand von 14:2 und 32:6 Siegen einbrachte.
Trainer Uli Rothenhäusler kündigte an, dass der Fokus im kommenden Jahr wieder auf der 2. Bundesliga liegen wird, und der TSB Ravensburg verzichtet somit auf das Aufstiegsrecht zur Landesliga. „Wir wollen auch der zweiten Reihe die Chance auf einen Einsatz in der zweithöchsten Wettkampfklasse ermöglichen“, erklärte Rothenhäusler. Damit zeigen die Oberschwaben nicht nur ihren sportlichen Ehrgeiz, sondern auch ihr Engagement für die künftige Entwicklung des Teams. Ein Blick auf die individuellen Leistungen zeigt starke Kämpfer wie Konstantin Lehmann und Robin Weiler, die wesentlich zum Erfolg beigetragen haben. Weitere Informationen finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.schwaebische.de.
