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Freitag, 22. November 2024

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Ulm/Neu-Ulm: Devils peilen Zuschauerrekord im Heimspiel an!

In einer aufregenden Wendung für den VfE Ulm/Neu-Ulm haben die beiden Spieler Balint Makovics und Bohumil Slavicek nun die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Dies bedeutet, dass die Devils nur noch zwei ausländische Spieler in ihrem Kader haben, Dominik Synek und Martin Podesva. Die Entscheidung kam nach einer unerwartet langen Wartezeit, die Geschäftsführer Patrick Meißner als erleichternd bezeichnete: „Das Thema ist jetzt zum Glück durch und wir können alle Spieler einsetzen.“ Dies ist besonders wichtig, da die Mannschaft sich an das „Gentlemen’s Agreement“ der Eishockey-Bayernliga halten muss, das den Einsatz von maximal zwei nicht-deutschen Spielern vorschreibt. Diese Informationen wurden von der Augsburger Allgemeinen berichtet.

Am Freitag um 20 Uhr stehen die Ulmer im Auswärtsspiel gegen den ERSC Amberg auf dem Eis, gefolgt von einem Heimspiel am Sonntag um 18 Uhr gegen den Vizemeister TSV Peißenberg. Die Devils sind bestrebt, ihre beeindruckenden Leistungen aus den letzten Spielen zu bestätigen. Allerdings müssen sie in Amberg auf die Wirz-Brüder Michael und Philipp verzichten, die aufgrund von Spieldauerstrafen aus dem Schongau-Spiel pausieren müssen. Beide Teams haben in sieben Spielen 13 Punkte gesammelt, wobei die Ulmer aufgrund eines besseren Torverhältnisses auf dem dritten Platz stehen.

Heimspiel-Premiere mit Zuschauerrekord?

Die Ulmer sind fest entschlossen, ihre weiße Weste in der heimischen Arena zu bewahren. Geschäftsführer Meißner hofft auf den vierten Sieg im vierten Heimspiel und ist optimistisch, dass sie möglicherweise einen neuen Zuschauerrekord aufstellen können. Der aktuelle Rekord liegt bei 750 Zuschauern, die beim ersten Spiel gegen Klostersee anwesend waren. „Die Welle, auf der wir zu Hause surfen, wollen wir weiter reiten“, äußerte Meißner voller Zuversicht.

Die Peißenberg Miners, die am Sonntag zu Gast sind, haben in den letzten zwei Spielen eine herbe Niederlage hinnehmen müssen, mit 0:6 gegen Amberg und 3:6 gegen Schongau. Diese Leistungsschwäche könnte auch mit der bevorstehenden Schließung ihres Stadions im April nächsten Jahres zusammenhängen, was die Motivation des Teams stark beeinträchtigen könnte, wie die SWP berichtete.

Die Devils haben bei ihrer Heimspiel-Premiere gegen den EHC Klostersee mit 2:0 gewonnen und damit ein starkes Zeichen gesetzt. Trainer Martin Jainz war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, merkte jedoch an, dass sie mit einem vollständigen Kader noch besser abschneiden könnten. „Das war schon ganz in Ordnung. Mit Bobby wären wir aber noch besser“, sagte Jainz.

Insgesamt stehen die Zeichen für die Devils Ulm/Neu-Ulm gut, und die Fans dürfen sich auf spannende Spiele freuen. Mit der neuen Stärke im Kader und dem Ziel, die Zuschauerzahlen zu steigern, könnte die kommende Zeit für die Mannschaft sehr erfolgreich werden.

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