Mecklenburg-VorpommernNeubrandenburg

„Ehrenamtsmonitor 2025: Umfrage zu Bedingungen für freiwillige Helfer“

Die Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern startet in Güstrow eine wichtige Umfrage zur Verbesserung des Ehrenamts, bei der bis zum 30. September 2023 Ehrenamtliche aus der Region ihre Wünsche und Herausforderungen mitteilen können, um den Ehrenamtsmonitor 2025 zu erstellen.

Die Bedeutung des Ehrenamtes in Mecklenburg-Vorpommern

Ehrenamtliche Tätigkeiten sind ein essenzieller Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Mecklenburg-Vorpommern. Im Rahmen einer neuen Umfrage möchte die Ehrenamtsstiftung des Landes herausfinden, welche Bedingungen Ehrenamtliche benötigen, um ihre Arbeit erfolgreich ausüben zu können. Diese Initiativen sind nicht nur wichtig für die Ehrenamtlichen selbst, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft, die von ihrem Engagement profitiert.

Ziele der Umfrage und ihre Bedeutung

Die Umfrage soll dabei helfen, den sogenannten Ehrenamtsmonitor 2025 zu erstellen, der im April 2024 veröffentlicht werden soll. Ein zentrales Anliegen ist es, Daten über die bestehenden Strukturen und Ressourcen zu sammeln, die für eine optimale Unterstützung der Ehrenamtlichen notwendig sind. „Wir wollen wissen, welche Strukturen und Ressourcen noch fehlen, um den Ehrenamtlichen ihre Arbeit zu ermöglichen“, äußert Stiftungssprecherin Fanny Münch. Die Ergebnisse der Umfrage könnten dazu beitragen, das Ehrenamt in der Region zu stärken und Hürden, die das Engagement behindern, abzubauen.

Teilnahmemöglichkeiten und Kriterien

Die Teilnahme an der Umfrage ist für Personen ab 14 Jahren möglich, sofern eine Zustimmung der Eltern vorliegt. Erwachsene müssen mindestens 18 Jahre alt sein und in Mecklenburg-Vorpommern wohnen, um ihre Meinungen und Erfahrungen teilen zu können. Die Umfrage besteht aus 42 Fragen und kann online auf der Website der Ehrenamtsstiftung bis zum 30. September 2023 ausgefüllt werden.

Der Aufwand und die Fragestellungen

Die Studienleiterinnen, Professorin Christine Krüger und Professorin Claudia Vogel von der Hochschule Neubrandenburg, haben den zeitlichen Aufwand auf rund 15 Minuten geschätzt. Interessanterweise könnte insbesondere der Anfang der Umfrage einige Teilnehmende zum Nachdenken anregen. Fragen wie „Ist Ehrenamt gelebte Demokratie?“ oder „Bietet die Digitalisierung Chancen für Ehrenamtliche?“ stehen hier im Fokus. Diese Fragen zielen darauf ab, zu ermitteln, wie das Ehrenamt in der heutigen Zeit wahrgenommen wird und welche Herausforderungen sowie Chancen bestehen.

Jetzt aktiv werden und mitgestalten

Die Bedeutung des Ehrenamtes sollte nicht unterschätzt werden. Es ist eine Form des Engagements, die nicht nur dem Einzelnen hilft, sondern auch der gesamten Gemeinschaft zugutekommt. Die Fundamente der Zivilgesellschaft werden durch ehrenamtlichen Einsatz gestärkt. Wer die Umfrage unterstützen möchte, kann dazu bis Ende September diese Möglichkeit nutzen und dadurch aktiv an der Verbesserung der Bedingungen für Ehrenamtliche mitwirken.

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