Ein 49-jähriger Mann aus Neunkirchen, der verdächtigt wird, zwischen 2022 und 2023 fast 50 Geldautomaten aufgebrochen zu haben, erschien heute nicht zum Prozessauftakt am Landgericht Arnsberg. Laut Berichten des WDR war der Angeklagte zuvor aus der Untersuchungshaft entlassen worden, was ihm offenbar die Möglichkeit gab, sich unerkannt abzusetzen. Die Polizei hatte ihn nach einer Tat im hessischen Bad Soden-Salmünster im Jahr 2023 festgenommen.
Die Vorwürfe gegen den Mann beinhalten diverse Aufbrüche an Geldautomaten, unter anderem in den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein. Trotz der Verpflichtung zum Erscheinen vor Gericht war der Mann am Freitagmorgen nicht anwesend. Es bleibt unklar, wie dies geschehen konnte, und die Behörden sind dabei, nach dem Verdächtigen zu fahnden. Weitere Informationen sind in einem Bericht auf www.siegener-zeitung.de zu finden.
