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Sonntag, 24. November 2024

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Wintergefahr in Niedersachsen: So schützen Sie unsere kleinen Tiere!

In Niedersachsen kündigt sich ein dramatischer Wetterwechsel an, der nicht nur Menschen, sondern auch die Tierwelt vor große Herausforderungen stellt. Die sinkenden Temperaturen zwingen viele kleine Lebewesen, sich auf die Suche nach einem warmen Unterschlupf zu begeben. Doch wo sich die Tiere Schutz suchen, lauern oft unsichtbare Gefahren, die ihr Leben kosten können. Bereits vor dem Kälteeinbruch haben sich zahlreiche Tiere, wie Igel und Siebenschläfer, in den Laubhaufen der Gärten niedergelassen. Doch nicht alle finden einen sicheren Platz, wie News38 berichtete.

Die winterlichen Bedingungen bringen nicht nur Kälte, sondern auch eine Vielzahl an Gefahren mit sich. Amphibien und Reptilien sind besonders betroffen, da sie oft Schwierigkeiten haben, einen geeigneten Unterschlupf zu finden. Auf privaten Grundstücken sind die kleinen Tiere zwar oft in der Nähe von Häusern zu finden, doch dort verstecken sich auch viele unentdeckte Fallen, die für sie tödlich enden können. Der NABU hat daher wichtige Präventionsmaßnahmen ins Leben gerufen, um die kleinen Geschöpfe zu schützen.

Unentdeckte Gefahren im eigenen Garten

Ein häufiges Risiko für Vögel ist das Trinken aus Regenwassertonnen. Diese können zur tödlichen Falle werden, wenn die Tiere hineinfallen und nicht mehr herauskommen. Der NABU empfiehlt, die Tonnen abzudecken, um solche Unfälle zu vermeiden. Auch Gitter vor Fallrohren können helfen, die Vögel vor dem Ertrinken zu bewahren. Zudem verirren sich oft Vögel in Kamine und landen in Wohnräumen. Eine einfache Glasscheibe vor dem Kamin kann hier Abhilfe schaffen. Renovierungsarbeiten am Kamin sollten zudem außerhalb der Brutzeiten durchgeführt werden, um die Tiere nicht zu stören.

Ein weiterer gefährlicher Unterschlupf für viele Insekten, wie Schmetterlinge und Marienkäfer, ist der Dachboden. Dort finden sie zwar Wärme, doch oft gelingt es ihnen nicht, wieder hinauszukommen. Hausbewohner sollten daher im Frühjahr darauf achten, Fenster zu öffnen, damit die Tiere entkommen können. Auch Frösche und Kröten sind in Gefahr, wenn sie in Baugruben oder Lichtschächte fallen. Glatte Wände verhindern, dass sie wieder herausfinden, was zu einem qualvollen Tod durch Hunger und Durst führen kann. Hier können einfache Ausstiegsrampen und Absperrungen helfen, wie News38 berichtete.

Schutzmaßnahmen für die Tierwelt

Die winterlichen Temperaturen in Niedersachsen stellen nicht nur eine Herausforderung für die Tiere dar, sondern auch für die Menschen, die sich um sie kümmern möchten. Es ist wichtig, sich der Gefahren bewusst zu sein, die in den eigenen vier Wänden lauern. Der NABU hat zahlreiche Tipps veröffentlicht, um die kleinen Lebewesen zu schützen. Dazu gehört das Abdecken von Regenwassertonnen, das Anbringen von Gittern und das Öffnen von Fenstern im Frühling. Jeder kann einen Beitrag leisten, um die Tierwelt zu unterstützen und zu schützen.

Die winterlichen Bedingungen sind für viele Tiere in Niedersachsen eine echte Herausforderung. Doch mit den richtigen Maßnahmen können wir dazu beitragen, dass sie sicher durch die kalte Jahreszeit kommen. Es liegt an uns, die kleinen Geschöpfe zu schützen und ihnen ein Überleben zu ermöglichen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die winterliche Kälte nicht zur tödlichen Falle wird!

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